Vor mittlerweile über 20 Jahren war Raab auf die Idee gekommen, die erfolgreiche deutsche Boxerin Halmich herauszufordern. Und der Moderator setzte sein Vorhaben letztlich in die Tat um, am 22. März 2001 boxte der gebürtige Kölner in seiner Heimatstadt tatsächlich gegen Halmich.
Obwohl deutlich kleiner und deutlich leichter als Raab, behielt die Box-Weltmeisterin erwartungsgemäß die Oberhand, gewann nach Punkten. Und gab ihrem Kontrahenten wie bereits erwähnt auch noch ein schmerzhaftes Andenken mit auf den Weg.
"Im Fernsehen sieht das viel schlimmer aus, als es war", hatte Raab trotz blutiger Nase die Verletzung zunächst noch herunter gespielt. Auch das Management der TV-Legende sprach davon, dass die Nase nicht verletzt worden sei.
Doch dann machte Raab in seiner eigenen Sendung TV Total selbst publik, dass Halmich ihm bei dem Kampf mit einem Schlag tatsächlich einen Nasenbeinbruch zugefügt hatte. Er zeigte dabei Bilder von seinem Arztbesuch, wobei festgestellt wurde, dass der Knochen nicht verrutscht war und die Nase wieder zusammenwachsen konnte, ohne dass sie gerichtet werden musste.