"Rede doch jetzt": Star von Real Madrid rächt sich an Atlético-Trainer Diego Simeone

Simeone hatte Diaz nicht in Reals Startelf gesehen. Nach seinem Tor zeigte der Mittelfeldstar die entsprechende Reaktion.

Real Madrids Brahim Diaz machte nach seinem 2:1-Siegtreffer im Achtelfinalhinspiel der Champions League gegen Atlético Madrid am Dienstagabend keinen Hehl daraus, Genugtuung gegenüber Atléti-Trainer Diego Simeone zu empfinden.

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WAS WURDE GESAGT?
Nachdem Diaz in der 55. Minute nach feiner Einzelaktion zum Endstand getroffen hatte, war zu sehen, wie der Mittelfeldspieler in Richtung der Bank Atléticos brüllte: "Rede doch jetzt, rede! Du hast gestern geredet, dann rede auch jetzt!"

WAS IST DER HINTERGRUND?
Diaz nahm mit seiner Reaktion vermutlich Bezug auf Aussagen Simeones, die der Atlético-Coach auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel getätigt hatte.
Dabei prognostizierte Simeone Diaz einen Bankplatz und glaubte an eine Real-Startelf ohne den 25-Jährigen. "Ich glaube, Modric und Camavinga werden den Vorzug vor Brahim erhalten. Aber er bleibt eine Option", hatte Simeone gesagt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Letztlich stand Diaz dann aber doch in der Startelf von Real-Trainer Carlo Ancelotti, erhielt den Vorzug gegenüber Modric und ersetzte den gelbgesperrt fehlenden Jude Bellingham im Mittelfeld der Königlichen.
Diaz hat bei Real zwar keinen festen Platz in der Anfangsformation, kommt in der bisherigen Saison aber immer zum Einsatz, wenn er fit ist. So steht der marokkanische Nationalspieler aktuell wettbewerbsübergreifend bei 36 Einsätzen, in denen ihm sechs Tore und sieben Assists gelangen.

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WIE GEHT ES FÜR REAL MADRID WEITER?
Real trifft am Sonntag in LaLiga zuhause auf Rayo Vallecano. Nach der 1:2-Niederlage bei Real Betis am vergangenen Wochenende ist ein Heimsieg Pflicht, um im Titelrennen nicht weiter an Boden gegenüber den beiden Konkurrenten Barcelona und Atlético zu verlieren.
Das CL-Rückspiel bei Atléti, für das sich Diaz und Co. mit dem 2:1-Sieg eine gute Ausgangsposition verschafft haben, steigt dann am kommenden Mittwoch. Bei einem Einzug ins Viertelfinale würde dort voraussichtlich der FC Arsenal auf Real warten, die Gunners stehen nach dem 7:1-Sieg bei der PSV Eindhoven im Achtelfinalhinspiel schon mit mehr als einem Bein in der Runde der letzten Acht.

WAS WURDE GESAGT?