Real Madrid enttäuschte ihn! Bei einem Abwehrstar geht die Tendenz offenbar zu einer Vertragsverlängerung

Demnach hatten sich Davies und Real zwar im Februar für den Fall eines Transfers im vergangenen oder im kommenden Sommer (dann ablösefrei) schon auf die potenziellen Konditionen geeinigt - danach kühlte der Draht zwischen den Königlichen und dem Kanadier allerdings ab und Real nahm wohl erst Anfang Juni nach dem gewonnenen Champions-League-Finale wieder Kontakt auf.

Dies und der Fakt, dass die Madrilenen im vergangenen Sommer kein Angebot bei Bayern einreichten, schürten bei Davies laut The Athletic Zweifel daran, ob Real ihn wirklich unbedingt haben will.

Im Laufe dieser Saison gab es dann zwar Gespräche zwischen Davies' Berater und dem Champions-League-Sieger, konkret wurde es dabei jedoch nicht.

Während es in den vergangenen Monaten immer unwahrscheinlicher erschien, dass Davies noch einmal einen neuen Vertrag in München unterschreibt, ist man The Athletic zufolge bei Bayern mittlerweile zuversichtlich, den 24-Jährigen doch über den Sommer hinaus halten zu können. Die Chancen, dass Davies beim FCB verlängert, sollen als gut eingeschätzt werden.

Dennoch ist eine finale Entscheidung weiterhin nicht gefallen und mit Manchester United, dem FC Barcelona, dem FC Liverpool, dem FC Arsenal und dem FC Chelsea werden von The Athletic neben Real noch weitere Vereine genannt, die Davies weiterhin genau im Auge haben. Laut des Berichts könnte bis Februar Klarheit darüber herrschen, wo die Zukunft des kanadischen Nationalspielers liegt.

Davies spielt seit Anfang des Jahres 2019 bei Bayern, war seinerzeit als 18-Jähriger von Vancouver Whitecaps gekommen. Insgesamt hat er bis dato 215 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister bestritten, in der laufenden Saison steht er bei 20 Einsätzen (zwei Assists).

Ohne Davies, der sich von einem Muskelfaserriss erholt, ist Bayern am Samstag in Mainz zu Gast. Auch im letzten Spiel des Jahres am kommenden Freitag gegen Leipzig könnte Davies noch fehlen, sein Comeback wird dann spätestens zum Start ins neue Jahr erwartet. Dabei tritt der FCB am 11. Januar bei Borussia Mönchengladbach an.