"Das wäre fast unmöglich gewesen": Ralf Rangnick erklärt seine Absage an den FC Bayern

ÖFB-Nationaltrainer Ralf Rangnick hat im Rahmen der Kadernominierung Österreichs auf einer Pressekonferenz unter anderem darüber gesprochen, warum er dem FC Bayern München abgesagt hat.

  • Ralf Rangnick Austria 10132023(C)Getty Images

    WAS WURDE GESAGT?

    "Es war keine einfache Entscheidung", gab er zu. Dabei sei am Ende vor allem die Überschneidung mit der kommenden EM ausschlaggebend gewesen. "Wir haben zwei Jahre sehr viel Zeit und Energie in diese Aufgabe gesteckt, für diese Ausgangsposition gearbeitet. Ich wollte die unter gar keinen Umständen gefährden", erklärte der Teamchef.

  • Werbung
  • ONLY GERMANY GFX Ralf Rangnick FC Bayern imago images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Eine Doppelaufgabe sei für ihn nicht realistisch gewesen. "Zweieinhalb Monate wirklich beides zu machen, das wäre fast unmöglich gewesen", schätzte Rangnick die Situation ein. Er hätte schon am 1. Mai anfangen und an der Kaderplanung mitwirken sollen. "Bei aller Energie, die ich verspüre, hätte irgendetwas darunter gelitten. Das wollte ich nicht. Deshalb habe ich auf meinen Bauch vertraut, auf mein Herz gehört und mich dafür entschieden, weiterzumachen und hier zu bleiben." Reue empfinde er dafür nicht: "Das war aus meiner Sicht nach wie vor die richtige Entscheidung."

  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Beim FC Bayern war man von der Absage damals "sehr überrascht", wie Max Eberl im Interview mit ran erklärte. Offenbar waren sich die Münchner sicher, Ralf Rangnick überzeugt zu haben.

0