"Quatsch": Vincent Kompany wird wegen Premieren-Saison beim FC Bayern in Schutz genommen

Ein Experte gibt seine Meinung zu Kompanys Premieren-Jahr beim FC Bayern ab - und regt damit Sportvorstand Max Eberl auf.

Sportvorstand Max Eberl vom FC Bayern München hat Trainer Vincent Kompany wegen dessen Bilanz in der vergangenen Saison verteidigt. Unter der Leitung des Belgiers hatte das Team zwar den Titel in der Bundesliga geholt, war im Pokal jedoch früh ausgeschieden und scheiterte in der Champions League im Viertelfinale an Inter Mailand.

WAS IST PASSIERT?
In der Vorberichterstattung vor Bayern Champions-League-Auftakt gegen den FC Chelsea hatte Ex-Bayern-Star Michael Ballack bei DAZN gesagt: "Grundvoraussetzung für den FC Bayern ist: Du musst Deutscher Meister werden. Im Pokal lief es die letzten Jahre nicht so gut. Das ist schon ein Kritikpunkt. Und in der Champions League ist es entscheidend: Kommen sie ins Halbfinale oder Finale? Selbst das Viertelfinale letztes Jahr ist schon kritikwürdig."
Er ergänzte: "Ich wag mich jetzt mal weit raus: Vincent Kompany hatte einen Bonus, weil es sein erstes Jahr war. Nochmal so ein Jahr wird schon mehr Kritik mit sich bringen."

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WAS WURDE GESAGT?
Max Eberl gefielen diese Worte überhaupt nicht - wie er bei DAZN deutlich machte: ". Ich habe gerade noch die Antwort von Michael gehört wegen Bonus in der letzten Saison: Das ist totaler Quatsch. Vinnie hat als Trainer letztes Jahr einen herausragenden Job gemacht."
Der Sportvorstand fügte hinzu: "Wir sind im Viertelfinale gegen Inter Mailand ausgeschieden, weil auch in der entscheidenden Phase der Saison elementar wichtige Spieler nicht dabei waren, fünf Stück. Und dann hast du es natürlich schwer. Deswegen gab es keinen Bonus wegen erster Saison oder dergleichen."

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