Prominentes Veto gegen einen Transfer! Weltklub soll ablösefreie Verpflichtung von Barcelonas Robert Lewandowski abgesagt haben

Wie die englische Zeitung Mirror berichtet, soll sich vor allem Uniteds Trainer Ruben Amorim einen Transfer des polnischen Nationalstürmers vom FC Barcelona gewünscht haben. Ratcliffe stellte sich allerdings klar gegen den Wunsch seines Trainers, da sich Lewandowski im Spätherbst seiner Karriere befinde und deshalb seiner Meinung nach keine langfristige Perspektive mehr biete.

Der 37-Jährige steht bei den Katalanen noch bis zum Ende der laufenden Saison unter Vertrag, danach wäre er ablösefrei zu haben. Zuletzt hatte sich angedeutet, dass Barca eher nicht mehr mit ihm plane und daher vorhabe, das Arbeitspapier auslaufen zu lassen.

Großer Knackpunkt sei Medienberichten zufolge das Gehalt Lewandowskis, der bei Barcelona mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr kassieren soll. Barca schaut sich deshalb wohl auch schon nach Nachfolgern um, allen voran steht Julian Alvarez von Atletico Madrid im Fokus der Katalanen.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob Manchester United aus personeller Sicht überhaupt Notwendigkeit für einen weiteren Mittelstürmer hat. Mit Benjamin Sesko, Matheus Cunha und Bryan Mbeumo wechselten im vergangenen Sommer hochkarätige und teils kostspielige Offensivkräfte ins Old Trafford. Eingeschlagen hat freilich noch keiner richtig. Sesko wurde jüngst sogar von Spielerberatern schon zum schlechtesten Transfer des Sommers gekürt. 

Lewandowski steht seit 2022 in Barcelona unter Vertrag. Für die Blaugrana erzielte der frühere Münchner in wettbewerbsübergreifend 156 Einsätzen 105 Tore und 20 Assists. Auch in der laufenden Spielzeit gehört er zum Stammpersonal, selbst wenn ihn ein Muskelfasereinriss derzeit ausbremst.