Poker um Kingsley Coman vom FC Bayern München nimmt Fahrt auf! Einige Interessenten, aber nur dritte Wahl beim FC Barcelona?

Wegen seines hohen Gehalts von kolportierten 17 Millionen Euro und seiner chronischen Leistungsschwankungen gilt Coman beim FC Bayern als Verkaufskandidat. Wie schon vergangenen Sommer, als ein Wechsel zum saudi-arabischen Topklub Al Hilal kurz vor dem Abschluss am Veto des Spielers scheiterte.

Klappt es diesmal mit einem Transfer? Laut Fabrizio Romano beschäftigen sich mehrere Klubs aus der Premier League und aus Saudi-Arabien mit dem 28-jährigen Linksaußen aus Frankreich. Coman soll sich mittlerweile mit der Option Saudi-Arabien angefreundet haben. Als möglicher Abnehmer gilt seit geraumer Zeit auch Englands Vizemeister FC Arsenal, laut Sky bestünde bereits Kontakt. Die Gunners bemühen sich aber gleichzeitig um Comans Noch-Kollegen Leroy Sane, dessen Vertrag in München ausläuft.

Kürzlich berichtete die spanische Sport, dass auch der FC Barcelona Coman im Blick habe. Beim Klub von Trainer Hansi Flick sei Coman aber nur die dritte Wahl, sofern Transfers von Marcus Rashford (Manchester United, zuletzt an Aston Villa verliehen) und Luis Diaz (FC Liverpool) scheitern.

Der FC Bayern hat dem Vernehmen nach in den vergangenen Wochen seine Ablöseforderungen für Coman heruntergeschraubt. War zunächst noch von 60 Millionen Euro die Rede, darf der Spieler laut Bild mittlerweile für 30 Millionen Euro wechseln. Sein hochdotierter Vertrag läuft noch bis 2027. In der abgelaufenen Saison verzeichnete Coman in 41 Einsätzen sieben Treffer und vier Assists.

Unterdessen fahnden die Münchner bereits intensiv nach einem Coman-Nachfolger, ein neuer Linksaußen hat nach der abgeschlossenen Verpflichtung von Innenverteidiger Jonathan Tah und dem geplatzten Transfer von Florian Wirtz aktuell oberste Priorität. Als Wunschkandidat gilt Rafael Leao von der AC Milan.