Planspiele bei Borussia Dortmund enthüllt! Mats Hummels soll sich künftigen Job beim BVB selbst aussuchen dürfen

Informationen der Zeitschrift Sport Bild zufolge führten der 36-Jährige und die Westfalen bereits ein Gespräch über eine mögliche gemeinsame Zukunft. Hummels machte demnach dabei deutlich, nun erst einmal Abstand vom Fußball gewinnen zu wollen und sich vorstellen zu können, nach "frühestens einem Jahr" in den Fußball zurückzukehren.

So soll ihm der BVB zudem versprochen haben, sofort gesprächsbereit zu sein, sollte es sich Hummels wünschen. Welchen Job er dann in Dortmund übernimmt, "kann er selbst entscheiden", heißt es.

In jüngerer Vergangenheit habe sich bei Hummels der Wunsch konkretisiert, Trainer werden zu wollen. Der Bericht spricht dabei jedoch lediglich von einer Tendenz, so dass auch andere Funktionen in Frage kommen. Offen bei der Borussia ist momentan beispielsweise die Stelle als Leiter der Lizenzspielerabteilung, die bis 2022 der heutige Sportdirektor Sebastian Kehl inne hatte.

Nachdem es zuletzt darüber hinaus hieß, dass die angeblichen Überlegungen des BVB, Hummels als Standby-Profi für die Klub-WM im Sommer zu verpflichten, bei dem Innenverteidiger auf große Gegenliebe stoßen, schreibt die Sport Bild nun: Dieses Thema entscheide vor allem der Verein. Und zwar erst in den kommenden Wochen, wo in Gesprächen der Klubführung die Sinnhaftigkeit der potenziellen Rückholaktion diskutiert werden soll.

Trainer Niko Kovac, so heißt es, ist "derzeit noch nicht" von einem kurzzeitigen Engagement des Weltmeisters von 2014 überzeugt. Daher soll ein Einsatz Hummels' bei der Klub-WM für Dortmund aktuell unwahrscheinlich sein.