
Goal
Pirlo, Özil, Thiago und Co: Spätere Stars in ihren U21-EM-Finals
GettyANDREA PIRLO | Italien | 2000
Bereits im Alter von 18 Jahren lief Pirlo für Italiens U21 auf. Bei der EM 2000 avancierte er zum Herzstück der "Azzurrini", führte sein Team im Finale mit einem Doppelpack zum Titelgewinn gegen Tschechien (2:1) und krönte sich zudem zum Torschützenkönig des Turniers.
GettyPETR CECH | Tschechien | 2002
Beim Finale der tschechischen Junioren-Auswahl überragte Petr Cech im Elfmeterschießen gegen Frankreich und hatte mit zwei entschärften Elfmetern einen entscheidenden Anteil am Titelgewinn. Im gleichen Sommer wechselte Cech zum FC Chelsea.
ImagoDANIELE DE ROSSI | Italien | 2004
De Rossi erzielte im Endspiel gegen Serbien und Montenegro (3:0) den wichtigen Führungstreffer und war maßgeblich daran beteiligt, dass sich Italien den fünften EM-Titel sicherte.
GettyKLAAS-JAN HUNTELAAR | Niederlande | 2006
Im Finale steuerte Huntelaar zwei Treffer für Oranje bei und führte sein Team damit zum Sieg gegen die Ukraine. Zudem krönte er sich zum Torschützenkönig der EM (vier Tore).
GettyRYAN BABEL | Niederlande | 2007
Beim Triumph im Endspiel gegen Serbien erzielte Babel das zwischenzeitliche 2:0 für die Niederlande (Endstand 4:1). Dadurch gewann Oranje den zweiten EM-Titel in Folge.
GettyMESUT ÖZIL | Deutschland | 2009
Beim 4:0-Erfolg im Finale gegen England zählte Özil zu den Aktivposten der DFB-Junioren und krönte seine Leistung mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.
GettyJEROME BOATENG | Deutschland | 2009
Boateng verpasste während des gesamten Turnierverlaufs keine Spielminute und war im Finale ein entscheidender Stabilisator in der Defensive.
GettyMANUEL NEUER | Deutschland | 2009
Beim EM-Titel in Schweden war Neuer die klare Nummer eins zwischen den Pfosten und schickte sich an, in den kommenden Jahren die A-Nationalmannschaft zu prägen.
GettyMATS HUMMELS | Deutschland | 2009
Bei der Europameisterschaft in Schweden war Hummels nur Edel-Reservist mit lediglich zwei Einsätzen. In der Folge reifte er jedoch zum Stammverteidiger unter Joachim Löw.
GettyDAVID DE GEA | Spanien | 2011
Als Stammtorhüter bestritt De Gea alle Partien bei der Europameisterschaft in Dänemark und hielt beim Triumph über die Schweiz die Null (Endstand: 2:0). Anschließend wechselte er für 25 Millionen Euro von Atletico Madrid zu Manchester United.
GettyJUAN MATA | Spanien | 2011
Beim Titelgewinn gegen die Schweiz zog Mata in der Offensive die Fäden. Im gleichen Sommer folgte der Transfer vom FC Valencia zum FC Chelsea.
GettyTHIAGO ALCANTARA | Spanien | 2013
Thiago war bereits beim Titelgewinn 2011 dabei und überragte 2013 erneut: Beim 4:2-Sieg im Finale gegen Italien schnürte er einen Dreierpack, was zuvor noch keinem Spieler in einem U21-Endspiel gelungen war. Folglich wurde er zum Spieler des Turniers gewählt.
GettyALVARO MORATA | Spanien | 2013
Morata erhielt im Finale gegen Italien den Vorzug vor Rodrigo und bereitete das 1:0 durch Thiago nach einem sehenswerten Solo vor.
GettyISCO | Spanien | 2013
Isco wirbelte im Endspiel die italienische Abwehr durcheinander und verwandelte den Strafstoß zum zwischenzeitlichen 4:1.
GettyVICTOR LINDELÖF | Schweden | 2015
Beim Turnier in Tschechien fungierte Lindelöf als Abwehrchef der schwedischen Junioren-Auswahl und übernahm im spektakulären Elfmeterschießen im Finale gegen Portugal Verantwortung.
GettySERGE GNABRY | Deutschland | 2017
Deutschland sicherte sich 2017 den EM-Titel nach einem umkämpften 1:0-Erfolg über Spanien. Gnabry sorgte dabei in der Offensive für entscheidende Impulse
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