Pikantes Vertragsdetail enthüllt: Sorgt Serhou Guirassy mit den eigenen Toren für den Verlust seiner Ausstiegsklausel beim BVB?

Aktuell liegt der BVB dank der Tore des Guineers auf Rang fünf der Tabelle, der für die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison knapp nicht reichen würde. Sollten die Schwarzgelben nach 34 Spieltagen tatsächlich die Königsklasse erreichen, würde für Guirassy ein kurioses Szenario eintreten.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, besitzt der 29-jährige Angreifer nämlich nur dann eine gültige Ausstiegsklausel, sollte der BVB das internationale Geschäft verpassen. Diese läge dann bei rund 70 Millionen Euro und wäre für einige ausgewählte europäische Topklubs, darunter beispielsweise der FC Chelsea, gültig.

Zuletzt war ohnehin berichtet worden, dass Guirassy plane, auch in der nächsten Spielzeit das Dortmunder Trikot zu tragen. Demnach habe er die Klubverantwortlichen um Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac in einem persönlichen Gespräch darüber informiert, keinen Wechselwunsch zu hegen und stattdessen dem BVB treu bleiben zu wollen.

Der 29-Jährige fühle sich äußerst wohl. Sowohl das emotionale Umfeld mit den Spielen im Westfalenstadion, als auch das Teamgefüge der Mannschaft stimmten Guirassy positiv für die Zukunft.

Für den BVB ist Guirassy im laufenden Wettbewerb die Lebensversicherung, in 43 Pflichtspielen erzielte er 32 Tore, zudem bereitete er neun Treffer per Assist vor. Sein Vertrag läuft noch bis 2028.

Borussia Dortmund hat zwei Spieltage vor Ende trotz einer recht lagen Ergebniskrise im Winter noch alle Chancen auf die Champions League. Der viertplatzierte SC Freiburg liegt lediglich einen Punkt vor den Schwarzgelben. Zum Abschluss der Meisterschaftsrunde ist die Mannschaft von Trainer Niko Kovac noch gegen Bayer 04 Leverkusen und Holstein Kiel gefordert.