Offiziell: FC Barcelona geht nicht mit Trainer Xavi in die nächste Saison

Der FC Barcelona wird nicht mit Trainer Xavi in die nächste Saison gehen. Das teilten die Katalanen am Freitag offiziell mit.

Es handelt sich dabei um eine Entscheidung von Präsident Joan Laporta, die er dem Coach am Freitag bei einem Treffen verkündet hat.

  • Xavi Barcelona 2023-24Getty

    WAS WURDE GESAGT?

    Barça teilte mit: "Der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, hat Xavi heute Mittag mitgeteilt, dass er in der Saison 2024/25 nicht mehr Trainer der ersten Mannschaft sein wird."

    An dem Treffen hätten auch Barça-Vizepräsident Rafa Yuste, Sportdirektor Deco und die beiden Xavi-Assistenten Oscar Hernández und Sergio Alegre teilgenommen.

    "Der FC Barcelona dankt Xavi für seine Arbeit als Trainer, die seine beispiellose Karriere als Spieler und Mannschaftskapitän ergänzt, und wünscht ihm alles Glück der Welt", schrieb der Klub.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Im Januar hatte Xavi überraschend seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt, da er mit dem Druck nicht mehr gut umgehen könne. Im April folgte auf Drängen der Vereinsbosse aber das Umdenken beim Coach, der sich bereit erklärte, doch seinen Vertrag zu erfüllen.

    Was danach wieder zum Umdenken bei Präsident Joan Laporta führte, ist nicht ganz klar. Nicht gut sollen Aussagen Xavis beim Klub-Boss angekommen sein, wonach Barça mit dem Dauerrivalen Real Madrid auch in Zukunft nicht mithalten könne.

  • Hansi-Flick(C)GettyImages

    WIE GEHT ES WEITER?

    Xavi wird demnach am Wochenende gegen Sevilla zum letzten Mal als Verantwortlicher auf der Barça-Bank sitzen.

    "In den kommenden Tagen wird der FC Barcelona die neue Struktur der ersten Mannschaft bekanntgeben", teilte der Klub mit.

    Laut Medienberichten aus Spanien ist mit der Trennung von Xavi der Weg für Hansi Flick frei. Der ehemalige Bayern- und Bundestrainer gilt als der Top-Kandidat in Barcelona, von einer mündlichen Einigung mit den Verantwortlichen und einer Vorstellung am Montag ist sogar schon die Rede.