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Offenbar weitere Fortschritte: Max Eberl kündigt baldiges Ende des Vertragspokers um Joshua Kimmich beim FC Bayern München an

Max Eberl hat ein baldiges Ende des Vertragspokers um Joshua Kimmich beim FC Bayern München angekündigt.

"Der Ball war bei uns, der Ball ist in der Luft, jetzt müssen wir ihn Volley nehmen", sagte der Sportvorstand des Rekordmeisters bei Amazon Prime Video vor dem Champions-League-Rückspiel zwischen den Bayern und Bayer 04 Leverkusen.

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    WAS HAT EBERL GESAGT?

    Damit deutete Eberl an, dass es im Laufe der Woche offenbar weitere Fortschritte in der Causa Kimmich gegeben hat. Nach der 2:3-Niederlage gegen den VfL Bochum hatte Eberl lediglich gesagt, dass der metaphorische Ball zwischen Kimmich und den Bayern-Verantwortlichen nun "in der Luft" sei, beide Seiten ihn jetzt aufnehmen müssten, da es noch "ein paar Dinge" zu klären gebe. Zuvor war berichtet worden, dass bereits alles in trockenen Tüchern sei und Kimmich einen Vertrag bis 2029 erhalte.

    Der Rekordmeister hatte in den vergangenen Wochen ein offizielles Vertragsangebot an Kimmich zurückgezogen und drohte in der Folge, einen der Schlüsselspieler des Teams unter Trainer Vincent Kompany im Sommer ablösefrei zu verlieren. Kimmich hatte nach Ansicht der Verantwortlichen zu lange mit einer Unterschrift gezögert.

    Unter anderem sollen Angebote anderer Top-Klubs und der dem 30-Jährigen vonseiten des Vereins angebotene Unterschriftsbonus eine Rolle bei Kimmichs Zögern gespielt haben. Dies verwies Eberl jedoch ins Reich der Fabeln. "Es hat sich ja zuletzt so hoch geschaukelt, dass es hieß, er wolle zu viel. Das ist Quatsch. Er will überhaupt nicht zu viel", stellte Eberl in der Vorwoche nach dem 3:0-Sieg über die Werkself klar.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nahezu zeitgleich hatte Kimmich den Reportern in den Katakomben der Allianz Arena erklärt, dass nun der Verein am Ruder sei, eine Entscheidung zu treffen. "Der Ball liegt nicht bei mir, sagen wir's mal so." Ob der Ball denn nun beim Verein liege? Das bejahte Kimmich.

    Sein ursprünglicher Zeitplan sei es gewesen, eine Entscheidung vor der Länderspielpause (17. bis 25. März) zu fällen. Das habe der Verein abgelehnt und Klarheit vor den beiden Duellen mit Bayer in der Königsklasse angestrebt. "Und das ist auch legitim", so der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Allerdings sei dann seine Verletzung dazwischen gekommen und das habe ihm das Ganze "wieder erschwert, ohne da zu sehr ins Detail gehen zu wollen".

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Nun kommt es aber wohl doch so, dass es nach dem Kimmich-Zeitplan läuft und vor der Länderspielpause eine Entscheidung offiziell bekanntgegeben wird.

    Nach dem Rückspiel gegen Leverkusen in der Königsklasse steht für die Bayern am Samstag ein Auswärtsspiel bei Union Berlin in der Bundesliga an.

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