Damit deutete Eberl an, dass es im Laufe der Woche offenbar weitere Fortschritte in der Causa Kimmich gegeben hat. Nach der 2:3-Niederlage gegen den VfL Bochum hatte Eberl lediglich gesagt, dass der metaphorische Ball zwischen Kimmich und den Bayern-Verantwortlichen nun "in der Luft" sei, beide Seiten ihn jetzt aufnehmen müssten, da es noch "ein paar Dinge" zu klären gebe. Zuvor war berichtet worden, dass bereits alles in trockenen Tüchern sei und Kimmich einen Vertrag bis 2029 erhalte.
Der Rekordmeister hatte in den vergangenen Wochen ein offizielles Vertragsangebot an Kimmich zurückgezogen und drohte in der Folge, einen der Schlüsselspieler des Teams unter Trainer Vincent Kompany im Sommer ablösefrei zu verlieren. Kimmich hatte nach Ansicht der Verantwortlichen zu lange mit einer Unterschrift gezögert.
Unter anderem sollen Angebote anderer Top-Klubs und der dem 30-Jährigen vonseiten des Vereins angebotene Unterschriftsbonus eine Rolle bei Kimmichs Zögern gespielt haben. Dies verwies Eberl jedoch ins Reich der Fabeln. "Es hat sich ja zuletzt so hoch geschaukelt, dass es hieß, er wolle zu viel. Das ist Quatsch. Er will überhaupt nicht zu viel", stellte Eberl in der Vorwoche nach dem 3:0-Sieg über die Werkself klar.