Youssoufa Moukoko möchte Borussia Dortmund in diesem Sommer verlassen. Nur: Das Interesse am 19-Jährigen ist anscheinend nicht ansatzweise so groß, wie das dessen Berater Patrick Williams dargestellt hat.
(C)Getty ImagesNur ein "Witz-Angebot": Bleibt der BVB auf Youssoufa Moukoko sitzen?
WAS IST PASSIERT?
Wie dieBildberichtet, habe bisher lediglich Olympique Marseille wegen Moukoko beim BVB angeklopft und "ein Witz-Angebot" abgegeben.
Die Dortmunder hätten ganz klare Vorstellungen, heißt es in dem Bericht weiter. Als Ablöse erwartet die Borussia demnach einen Betrag zwischen 15 und 20 Millionen Euro. Auch ein Leihgeschäft sei ein Thema, wobei Moukokos Gehalt von angeblich 8,5 Millionen Euro pro Jahr ein Hindernis für zahlreiche Klubs darstellen dürfte.
WAS IST DER HINTERGRUND?
"Youssoufa wurde viel versprochen, bevor er unterschrieben hat, aber das wurde nicht umgesetzt", hatte Berater Williams kürzlich in einem Interview mit dem Transfer-Experten Fabrizio Romano gesagt: "Es ist kein Geheimnis, dass es genügend Vereine gibt, die von Youssoufas Qualitäten überzeugt sind und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen."
Am Mittwoch hatten dieRuhr Nachrichtenberichtet,der BVB stelle vor der Zustimmung eines Wechsels von Moukoko "eine wichtige Bedingung".
Demnach werden die Dortmunder den zweimaligen deutschen Nationalspieler nicht ziehen lassen, bevor die Personalie Maximilian Beier erfolgreich geklärt ist. Klub und Spieler seien sich bereits einig, die Verhandlungen zwischen dem BVB und der TSG Hoffenheim sollen laufen.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Moukoko steht beim BVB noch bis 2026 unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison kam er in 27 Pflichtspielen auf sechs Tore.

