Nicolas Jackson Chelsea 2025Getty Images

Nicolas Jackson enthüllt, wie er sich während des Transfer-Hickhacks zwischen Chelsea und Bayern München fühlte

Bayern Münchens Neuzugang Nicolas Jackson hat Einblicke in seine Gefühlswelt rund um den in jeder Beziehung irren Transfer vom FC Chelsea zum deutschen Rekordmeister vor knapp einer Woche gegeben. Trotz der schwierigen Gemengelage und dem zwischenzeitlich geplatzten Deal plagten den senegalesischen Nationalstürmer nach eigenen Angaben keine Zweifel an seinem Wechsel an die Isar.

  • WAS IST PASSIERT?

    In der Tuttosport erklärte Jackson, der Vollzug am Deadline Day habe bei ihm "sehr starke Emotionen" ausgelöst: "Aber nicht aus den Gründen, die man vermuten könnte. Ich war einfach sehr glücklich, bei einem der größten Vereine der Welt zu unterschreiben, eine andere Liga und andere großartige Spieler kennenzulernen. Gleichzeitig war ich ein bisschen traurig, Chelsea, meine Teamkollegen und die Fans zu verlassen.“

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Jacksons Wechsel auf Leihbasis war BEREITS festgezurrt und der Angreifer schon auf dem Weg nach München, als sich Chelseas neuer Stürmer Liam Delap verletzte und die Blues den Wechsel zunächst wieder platzen ließen. "Ehrlich gesagt waren meine Berater und ich sehr zuversichtlich", stellte Jackson klar. "Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich bei Bayern unterschreiben würde, also habe ich die Situation gelassen gesehen."

    Mit Gelassenheit und Hartnäckigkeit brachten Jackson und sein neuer Klub den Transfer dann doch noch über die Ziellinie. Allerdings zu anderen Konditionen: Die Bayern zahlen eine höhere Leihgebühr (16,5 Millionen Euro) und haben nun eine Kaufoption (65 Millionen Euro), die bei bestimmten Leistungsdaten des 24-Jährigen zur Kaufpflicht wird.

  • Nicolas JacksonGetty Images

    EIN SPANNENDES DETAIL

    Laut eines Bild-Berichts verzichtete der Spieler zudem auf Gehalt, um sein Engagement an der Säbener Straße möglich zu machen.

    Jackson ließ schon rund um die Verhandlungen keinen Zweifel daran aufkommen, dass er unbedingt zum FCB will und er bekräftigte nun: "Ich verspreche, alles zu geben: jede Minute, jedes Spiel, jede Trainingseinheit. Ich weiß, welche Verantwortung dieses Trikot mit sich bringt." Er sehe sich nun auf einer "Mission" und dabei gelte es "hart zu arbeiten, der Mannschaft zum Sieg zu verhelfen und jeden Tag zu wachsen".




  • WIE GEHT ES WEITER?

    Im Sturmzentrum der Bayern ist Jackson als Backup für Platzhirsch Harry Kane eingeplant. Was seine Rolle angeht, hielt sich der ehemalige Villarreal-Torjäger zurück. Kane sei "einer der besten Stürmer der Welt". Womöglich werde man sie ja auch gemeinsam auf dem Rasen sehen: "Ich hoffe, von ihm lernen zu können, sein Spiel zu ergänzen und eine starke Verbindung auf dem Platz aufzubauen. Wir sind zwei Stürmer, die sich auf dem Platz sehr gut ergänzen können."

    Nach der Länderspielpause empfangen die Roten am 13. September in der Allianz Arena Aufsteiger HSV. Bei jenem Spiel könnte Jackson sein Debüt im Dress der Bayern geben.

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