Jouse Mourinho hat kein gutes Haar an der Vereinsführung seines ehemaligen Arbeitgebers Manchester United gelassen und gleichzeitig Trainer Ruben Amorim den Rücken gestärkt.
Getty"Nicht viel Erfahrung im Fußball": Jose Mourinho stichelt gegen Eigentümer von Manchester United und verteidigt Ruben Amorim
WAS IST PASSIERT?
Ratcliffe übernahm die Geschicke der Red Devils als Miteigentümer, nachdem der Gründer des Unternehmens "Ineos" 25 Prozent der Anteile erworben hatte. Den Absturz von ManUnited konnte er jedoch nicht aufhalten, seit seiner Ankunft erreichte der Verein sogar einen historischen Tiefpunkt in der Premier League.
GettyWAS WURDE GESAGT?
Wie Mourinho gegenüber Canal 11 sagte, habe Ratcliffe "nicht viel Erfahrungen im Fußball, sondern eher im Sport". Deshalb leidet er auch mit seinem Landsmann Amorim, der für die schlechteste Saison der United-Geschichte den Kopf hinhalten muss und schon nach weniger als einem Jahr auf der Kippe steht, nachdem er das Amt vom im Oktober entlassenen Erik ten Hag übernommen hatte.
"Was mit Ruben passiert ist - vom Trainer des schlechtesten Manchester United in der Geschichte der Premier League bis hin zu Kontinuität und Zuversicht, weiterzumachen und wieder Ruben Amorim zu sein - das ist ein Zeichen dafür, dass sich viel ändern muss", sagte der aktuelle Trainer von Fenerbahce und betonte: "Wir sind uns alle einig, dass er ein Manager mit großem Potenzial und großer Persönlichkeit ist. Ich glaube, er hat ein unglaubliches Potenzial, großartige Arbeit zu leisten."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Amorim selbst hatte während der abgelaufenen Spielzeit immer wieder öffentlich über die schlechten Zustände beim englischen Traditionsklub geschimpft, sich nach Saisonende aber trotz der schlechtesten Platzierung der United-Historie (15.) kämpferisch gezeigt und einen Rücktritt ausgeschlossen. An seiner Entscheidung änderte sich auch nichts, als seine Mannschaft das Europa-League-Finale gegen das ebenfalls in der Liga schwach platzierte Tottenham Hotspur (17.) verlor und somit das internationale Geschäft verpasste.
Getty WIE GEHT ES WEITER?
Für den Aufschwung hat United bereits kolportierte 153,2 Millionen Euro für neue Spieler in die Hand genommen. Die Verpflichtungen von Matheus Cunha (74,2 Mio. Euro) und Bryan Mbeumo (75 Mio. Euro) machen den Großteil aus.
Derzeit befinden sich die Red Devils zur Vorbereitung auf die neue Saison auf US-Tour, auf der es in den kommenden beiden Wochen zu Duellen mit West Ham United, AFC Bournemouth und FC Everton kommt.



