Sebastian Kehl Borussia Dortmund 2023Getty Images

Zweistellige Millionensumme: Bahnt sich beim BVB eine Transferwende an?

Der BVB will im anstehenden Winter-Transferfenster anscheinend doch ein wenig Geld für neue Spieler in die Hand nehmen. Das berichtet die Bild.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach steht bei den Dortmunder Verantwortlichen primär die wacklige Defensive im Blickpunkt. Das Ziel ist es, in die Breite des Kaders zu investieren und auf Verletzungen besser vorbereitet zu sein. Dafür soll Sportdirektor Sebastian Kehl ein Transferbudget in Höhe von 10 bis 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

    Konkret stehen dem Bericht zufolge ein Innenverteidiger sowie ein Außenverteidiger mit internationaler Erfahrung auf der Wunschliste. Denkbar sollen dabei auch Leihgeschäfte sein, mit denen die Mannschaft direkt verstärkt werden kann.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Im November hatten Sport Bild und Ruhr Nachrichten noch vermeldet, dass die Bosse der Schwarz-Gelben mit dem aktuellen Kader zufrieden seien. Auch Trainer Nuri Sahin betonte mehrfach, er arbeite gerne mit einer kleineren Gruppe an Spielern.

  • WUSSTEST DU?

    Der BVB musste sich in den vergangenen Wochen allerdings immer wieder mit großen Verletzungssorgen herumplagen. So fehlten vor allem in der Verteidigung wichtige Stammspieler wie Niklas Süle, Waldemar Anton, Julian Ryerson teilweise wochenlang. Zuletzt bot Sahin deshalb neben Nico Schlotterbeck Emre Can in der Innenverteidigung auf, darüber hinaus gibt es allerdings keine wirkliche Alternative.

    In der Champions League gegen den FC Barcelona musste Schlotterbeck mit einer Bänderverletzung zudem verletzt ausgewechselt werden. Die Blessur des 25-Jährigen stellte sich allerdings nicht als schwerwiegend heraus, weshalb er am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim bereits wieder auf dem Platz stand.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Dortmund hat nach dem VfB Stuttgart aus der Spitzengruppe der Bundesliga die meisten Gegentore kassiert (21). In der Tabelle steht die Borussia lediglich auf dem achten Rang, auf Spitzenreiter FC Bayern München fehlen bereits elf Zähler.

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