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Nanu, was ist denn da los? RB Leipzig soll trotz anderslautender Vereinbarung mit dem Spieler 100 Millionen Euro Ablöse für Bernjamin Sesko fordern

Benjamin Sesko könnte RB Leipzig im kommenden Sommer verlassen. Die Ablöseforderung der Bullen hat es aber offenbar in sich und liegt angeblich höher, als es Klub und Spieler vereinbart haben sollen.

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    WAS IST PASSIERT?

    Wie die englische Zeitung Sun berichtet, soll Leipzig für den 21-jährigen Angreifer nicht weniger als 100 Millionen Euro verlangen - und das, obwohl zwischen Klub und Spieler dem Vernehmen nach ein "Gentleman's Agreement" existiert, welches Sesko einen Vereinswechsel im Ablöse-Bereich von etwa 70 Millionen Euro garantieren würde.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der Slowene steht bei mehreren englischen Spitzenklubs auf dem Wunschzettel, allen voran sollen Manchester United und der FC Arsenal ihre Fühler nach ihm ausgestreckt haben. Unklar ist allerdings, ob beide Klubs eine entsprechende dreistellige Ablösesumme überhaupt stemmen könnten und wollten.

    Vor allem die Red Devils sind angehalten, ihre Kosten zu senken, um den Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln der Premier League zu entsprechen.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    In Leipzig ist Sesko noch mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2029 ausgestattet, Leipzig verspürt dementsprechend keinerlei Druck, ihn in diesem Sommer bereits zu verkaufen. Der 21-Jährige kam 2023 für 24 Millionen Euro von RB Salzburg zu den Sachsen, zuvor spielte er bereits für den Red-Bull-Ausbildungsklub FC Liefering.

  • RB Leipzig v 1. FC Heidenheim 1846 - BundesligaGetty Images Sport

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    In der laufenden Saison kommt der Stürmer auf 19 Tore und sechs Treffer in wettbewerbsübergreifend 40 Pflichtspielen. Damit ist er nach Lois Openda Leipzigs gefährlichster Angreifer.

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