Luis DiazGetty Images Sport

Nächstes Angebot abgelehnt? FC Bayern München scheitert offenbar erneut bei Liverpools Luis Diaz

Der FC Bayern München ist offenbar auch mit einer verbesserten Offerte für Luis Diaz gescheitert. Wie unter anderem The Athletic, Sky und Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, boten die Münchner 67,5 Millionen Euro für den Linksaußen - Liverpool habe aber umgehend abgelehnt.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Vergangenen Donnerstag hatte die Bild von einem ersten Angebot in Höhe von 52 Millionen Euro berichtet. Damals hieß es, die Schmerzgrenze der Münchner würde bei 60 Millionen Euro liegen und Liverpool 80 Millionen Euro fordern. Dem neuesten Bericht von The Athletic zufolge stellt sich der Premier-League-Klub aber eine Ablösesumme jenseits von 100 Millionen Euro vor.

    Liverpool plane grundsätzlich weiterhin mit Diaz und habe eigentlich keine Bestrebungen, ihn abzugeben. Der 28-jährige Kolumbianer selbst kann sich einen Wechsel dem Vernehmen nach unterdessen vorstellen. Eine finale Einigung mit dem Spieler bestehe zwar noch nicht, dürfte aber kein Problem darstellen. Laut Sky planen die Münchner bereits ein weiteres Angebot.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Diaz wechselte im Januar 2022 für 54 Millionen Euro vom FC Porto nach Liverpool und unterschrieb damals einen Vertrag bis 2027. In der vergangenen Saison verzeichnete er in 50 Pflichtspieleinsätzen 17 Treffer und acht Assists. Für die kolumbianische Nationalmannschaft gelangen ihm in 63 Spielen 18 Treffer.

  • EIN BLICK AUF DEN FC BAYERN:

    Neben dem FC Bayern buhlt auch der FC Barcelona um Diaz' Dienste. Beide Klubs bemühten sich in der Vergangenheit um Nico Williams, ehe dieser seinen Vertrag bei Athletic Bilbao völlig überraschend verlängerte. Als mögliche Linksaußen-Alternative zu Diaz gelten beim FC Bayern aktuell Leandro Trossard und Gabriel Martinelli vom FC Arsenal.

    Gleichzeitig bemühen sich die Münchner weiterhin intensiv um eine Verpflichtung von Nick Woltemade. Für den 23-jährigen Stürmer des VfB Stuttgart boten sie vergangene Woche 40 Millionen Euro, alsbald wird mit einer weiteren Offerte gerechnet. Die Stuttgarter Bosse wollen dem Vernehmen nach aber erst ab einem Angebot in Höhe von 65 Millionen Euro über persönliche Verhandlungen nachdenken.

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