Nächste Saison keine Champions League für Manchester City? Spanien-Klub könnte dafür sorgen

Die realistische Möglichkeit besteht aufgrund der Regularien des europäischen Fußballverbandes UEFA. Sie schreiben vor, dass zwei Klubs, die denselben Besitzern gehören, nicht im selben Europapokal-Wettbewerb antreten dürfen.

Girona gehört zu einem Teil der City Football Group (CFG), die aktuell mit 47 Prozent am Klub beteiligt ist. 35 Prozent besitzt Marcelo Claure, der Präsident des bolivianischen Vereins Club Bolivar. Und 16 Prozent gehören ausgerechnet Pere Guardiola, dem Bruder von City-Trainer Pep Guardiola.

Sollten sich Manchester City und Girona sportlich gesehen für die Königsklasse der Saison 2024/25 qualifizieren, dürfte nur ein Team antreten, das andere müsste in der Europa League ran. Aussuchen darf sich die City Football Group den Teilnehmer nicht - sondern die Mannschaft, die die bessere Platzierung in der Abschlusstabelle der laufenden Saison erreicht hat, darf in der Champions League starten. Aktuell wäre das Girona - denn der kleine Klub führt das Klassement in LaLiga sensationell vor den Top-Klubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona und Atlético Madrid an, während City in der Premier League hinter dem von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool nur Zweiter ist.

Sollten City und Girona am Saisonende auf dem gleichen Tabellenplatz landen, würde der UEFA-Koeffizient entscheiden - und der spricht ganz klar für die Engländer.