Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern? Hansi Flick soll einen anderen Spitzenklub bevorzugen

Hansi Flick strebt offenbar keine zweite Amtszeit als Cheftrainer beim FC Bayern an. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wolle der 58-Jährige vielmehr im Sommer Nachfolger von Xavi beim FC Barcelona werden.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Cheftrainer Xavi verkündete vor wenigen Wochen seinen Abschied von Barca im kommenden Sommer. Früh wurde Flick in den Medien als möglicher Nachfolger genannt, Präsident Joan Laporta soll ein Fan des ehemaligen Bundestrainers sein.

    Flick wurde aber auch in den letzten Tagen beim FC Bayern, mit dem er 2020 die Champions League gewann, gehandelt. Ging es dabei zunächst noch um eine mögliche Rolle als kurzfristiger Nachfolger des in der Kritik stehenden Thomas Tuchel, suchen die Bayern nun für den Sommer einen neuen Chefcoach. Sie verkündeten am Mittwochvormittag, dass man sich zur neuen Spielzeit von Tuchel trennen werde.

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  • Hansi Flick 2023Getty

    WAS WURDE GESAGT?

    Laut Romano allerdings wolle Flick nicht erneut als Trainer bei den Roten arbeiten. Vielmehr würde dieser "gerne Barca trainieren". Flick strebe eine Erfahrung im Ausland an.

    Bei caughtoffsideschilderte Romano, es werde aber noch eine Weile dauern, ehe man bei den Blaugrana eine Entscheidung treffe: "Flick kann nur darauf warten. Aber er möchte auf jeden Fall gerne neuer Barcelona-Trainer werden."

    Dazu passt: Anfang Februar berichtete die Bild, dass Flick schon spanisch lerne, um gut auf den Job im Camp Nou vorbereitet zu sein. Laut AZ tendiere Flick ebenfalls zu einem "langfristigen Engagement" und nicht zu einem "Notfalleinsatz" beim FCB.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Barcelonas sportliche Führung um Laporta und Sportdirektor Deco hat sich bislang nicht in die Karten schauen lassen, was ihre Suche nach einem neuen Übungsleiter angeht.

    Neben Flick gilt vor allem Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion als heißer Kandidat. Auch Mikel Arteta (FC Arsenal) und Ralf Rangnick (Österreich) wurden gehandelt.



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