Juventus Turin hat sich nach nicht einmal einem Jahr schon wieder von Trainer Thiago Motta getrennt. Sein Nachfolger steht schon fest.
Imago ImagesWAS IST PASSIERT?
Mottas Entlassung ist die logische Konsequenz aus der sportlichen Talfahrt der vergangenen Wochen. Auf das Aus in den Champions-League-Playoffs gegen PSV Eindhoven folgte ein blamables Ausscheiden in der Coppa Italia gegen Empoli und zuletzt zwei desaströse Auftritte in der Serie A gegen Atalanta (0:4) und die Fiorentina (0:3). Es droht nun sogar das Verpassen der Champions League.
WIE GEHT ES WEITER?
Auf Motta folgt bei Juve nun in Igor Tudor ein alter Bekannter. Tudor spielte von 1998 bis 2007 für die Alte Dame und war in der Saison 2020/21 als Co-Trainer bei Juve tätig.
Zuletzt war Tudor als Trainer bei Lazio Rom angestellt, dort folgte jedoch nach nur drei Monaten im Juni 2024 bereits wieder die Trennung. Tudor soll mit dem Umfeld des Vereins nie ganz warm geworden und mit seiner ruppigen Art angeeckt sein, zudem habe es unterschiedliche Vorstellungen mit Blick auf den Kader gegeben.
WUSSTEST DU?
Als Favorit war eigentlich Roberto Mancini in den Medien gehandelt worden. Der 60-Jährige hatte Italien 2021 in England zum EM-Titel geführt. Im August 2023 übernahm er die Nationalmannschaft von Saudi-Arabien, dafür erntete er reichlich Kritik. Seit der vorzeitigen Auflösung seines Vertrags nach knapp einem Jahr in dem Königreich ist Mancini ohne Job.
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