Cristian Romero Argentina 2024Getty Images
Daniel Buse

Nach Telefonat mit Landsmann Diego Simeone: Weltmeister zieht es angeblich zu Atletico Madrid

Atletico will die Defensive verstärken - und schreckt dabei wohl auch nicht vor einem Transfer-Zweikampf mit Real zurück.

Cristian Romero von Tottenham steht auf der Wunschliste von Atletico Madrid. Das berichtet die spanische Sportzeitung AS. Demnach habe die Verpflichtung des argentinischen Weltmeisters "oberste Priorität" für die Colchoneros, die im Werben um den Verteidiger auch ein Transfer-Duell mit dem als interessiert geltenden Lokalrivalen Real eingehen wollten. Allerdings ist fraglich, ob die als harte Verhandler bekannten Spurs mit Boss Daniel Levy Romero für den von Atletico gewünschten Preis ziehen lassen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Transfer-Experte Fabrizio Romano hält einen Wechsel für möglich. Er sagte GiveMeSport: "Das ist eine Möglichkeit. Aber es gibt keine Garantie, da es von Daniel Levy abhängt. Und wir alle wissen, wie zäh die Spurs bei Verhandlungen sind. Es ist also definitiv möglich, aber es muss ein großes Paket geschnürt werden, sonst wird das Levy nicht akzeptieren."

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Romero steht bei Tottenham noch bis 2027 unter Vertrag. Die Spurs sollen eine Ablösesumme in Höhe von rund 75 Millionen Euro für den argentinischen Nationalspieler verlangen.

    Ein Wechsel zu Atletico dürfte für den 26-Jährigen durchaus attraktiv sein, da er in Madrid mit seinem Landsmann Diego Simeone als Trainer arbeiten sowie mit seinen Albiceleste-Teamkollegen Julian Alvarez, Rodrigo De Paul, Giuliano Simeone und Nahuel Molina zusammenspielen würde.

    Sky Sport CH berichtet, Simeone habe bereits mit Romero telefoniert und dieser sei anschließend angetan von der Aussicht gewesen sein, für Atleti zu spielen.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    Romero hat öffentlich bereits über seinen Frust über die schwache Saison von Tottenham gesprochen. Die enttäuschenden Ergebnisse könnten ein Schlüsselfaktor bei seinen Abschiedsplänen sein.

    Die Mannschaft von Trainer Ange Postecoglou liegt derzeit nur auf dem 14. Platz in der Premier League. Am Donnerstag trifft das Team in der Liga auf Chelsea.