Nach Kältestrapazen: Lionel Messis Klub Inter Miami scheiterte offenbar mit Bitte um Spielverlegung

Laut Miamis Trainer Javier Mascherano wies die MLS eine Bitte um Verlegung des Liga-Auftaktspiels zurück.

Nur drei Tage nach der Kälteschlacht im Concacaf Champions Cup unter der Woche in Kansas City mussten Lionel Messi und Inter Miami ihr Eröffnungsspiel der neuen MLS-Saison absolvieren. Angesichts von über 30 Grad Temperaturunterschied und nur drei Tagen Pause hätte der Klub aus Florida die Partie am liebsten kurzfristig verlegt.

WAS WURDE GESAGT?
Wie Miamis Trainer Javier Mascherano nach dem 2:2 gegen New York City FC gegenüber Lizzy Becherano von ESPN erklärte, habe die Liga einen Antrag des Vereins abgelehnt, das Spiel um 24 Stunden auf Sonntag zu verschieben. Laut Mascherano sei der ohnehin schon eng gesteckte Terminkalender zu Saisonbeginn bereits mitverantwortlich für die Verletzungen seiner Spieler Fafa Picault und Marcelo Weigandt.

WAS IST SONST NOCH PASSIERT?
Miami erreichte mit Mühe und Not ein 2:2-Unentschieden und musste dabei auch noch lange in Unterzahl auskommen. Messi bereitete beide Treffer der Hausherren vor, darunter den dramatischen Ausgleich durch Telasco Segovia in der 100. Spielminute.
AFP
WIE GEHT ES WEITER?
Miami will unbedingt den ersten MLS-Pokal gewinnen, zumal Messi im letzten Jahr seines Vertrags ist und am Ende der Saison gehen könnte.
Der Blick richtet sich nun auf Sporting Kansas City, wo am Dienstag das Rückspiel der "Kälteschlacht" im Champions Cup ansteht. Diesmal dürfen Mascherano und Co. mit etwa 20 Grad Wärme rechnen.

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