Bedient sich der 1. FC Köln in Vorbereitung auf das erste Bundesliga-Jahr nach dem am Sonntag fixierten Wiederaufstieg bei Borussia Dortmund?
gettyNach Aufstieg in die Bundesliga: 1. FC Köln will offenbar bei Streichkandidat des BVB zuschlagen
WAS IST PASSIERT?
Wie Sky berichtet, träume der Effzeh davon, Salih Özcan vom BVB zurückzuholen. Zwar müsse Özcan dafür erhebliche Einbußen bei seinem Gehalt hinnehmen (aktuell 4 bis 5 Millionen im Jahr), allerdings setzen die Domstädter dem Vernehmen nach auf die Verbundenheit des 27-Jährigen zu seinem Jugendverein und die Aussicht, in Köln wieder regelmäßig in der Startelf zu stehen.
Es sollen zwar noch keine tiefergehenden Gespräche stattgefunden haben, allerdings stehe Özcan mit Interims-Boss Thomas Kessler und einigen Mitarbeitern aus dem Staff in regelmäßigem Austausch.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Özcan durchlief seit dem Kindesalter sämtliche Jugendmannschaften des Effzeh und wechselte im Sommer 2022 letztendlich für fünf Millionen Euro nach Dortmund. Dort zählte er jedoch nur selten zum Stammpersonal, trotzdem kommt er auf beachtliche 84 Pflichtspieleinsätze für Schwarzgelb.
Im Sommer 2024 verliehen die Dortmunder Özcan an den VfL Wolfsburg, nur um ihn ein halbes Jahr später wegen zahlreicher Verletzungen im BVB-Kader wieder zurückzubeordern. Die Wölfe stimmten dem zu, weil Özcan auch in der Autostadt kaum noch eine Rolle spielte. Zurück beim BVB machte Özcan immerhin noch 14 Pflichtspiele.
gettyWAS IST DER HINTERGRUND?
Der defensive Mittelfeldspieler gilt als klarer Verkaufskandidat im Sommer, sein Vertrag läuft 2026 aus. Neben Özcan sollen auch Giovanni Reyna, Sebastien Haller und Yousoufa Moukoko die Dortmunder zwingend verlassen.
In Köln steht im Sommer indes nach dem Aufstieg ein größerer Umbruch an. Tim Lemperle wird den Verein ablösefrei verlassen, ein Verbleib von Dejan Ljubicic und Max Finkgräfe gilt als unwahrscheinlich.



