Nach angeblicher Zusage für Wechsel: Klub-Besitzer macht deutliche Ansage bei Trainerkandidat von Inter Mailand

Das Portal fussballtransfers.de hatte zuletzt berichtet, dass Fabregas den Mailändern seine Zusage für einen Wechsel zur neuen Saison gegeben habe. Die persönlichen Bedingungen mit dem Spanier seien demnach bereits ausgehandelt, nun steht noch eine Einigung mit Como aus. Und die können die Verantwortlichen bei Inter offenbar vergessen.

Bei einer Veranstaltung in London sagte Como Besitzer Mirwan Suwarso im Beisein von Fabregas: "Bei uns läuft ein Langzeitprojekt und Cesc Fabregas ist ein wichtiger Bestandteil davon. Er wird nicht gehen."

Auch Fabregas, der noch bis 2028 unter Vertrag steht, äußerte sich und erklärte: "Ich habe bei diesem Verein angefangen, weil ich es als langfristiges Projekt betrachte. […] Ich bin als Spieler gekommen und bin sehr, sehr glücklich, weil ich hier so arbeiten kann, wie ich will."

Auch die Gazzetta dello Sport schrieb kürzlich davon, dass der 38-Jährige als idealer Nachfolger von Inzaghi gehandelt wird. Fabregas' aktueller Klub gab ihn für einen Wechsel nach Deutschland nicht frei. RB Leipzig und Bayer Leverkusen galten als interessiert.

Mit Leipzig soll er sich sogar schon einig gewesen sein. Nach der Absage aus Como gilt mittlerweile Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen als Favorit auf den vakanten Posten bei RB. In Leverkusen hat Erik ten Hag übernommen.

Fabregas führte Aufsteiger Como in der vergangenen Serie-A-Saison auf Platz zehn. Der ehemalige Weltstar aus Spanien hält gleichzeitig auch Anteile am Klub.