Marcus Rashford hat sich dem FC Barcelona angeschlossen - trotz zuvor weniger überzeugenden Leistungen bei Aston Villa und Manchester United. Ein Traumtransfer für einen Spieler, der einen solchen eigentlich wohl nicht verdient. United-Legende Teddy Sheringham kommentierte den Wechsel: "Als junger Spieler strebt man danach, ganz nach oben zu kommen und für Vereine wie Manchester United zu spielen, und wenn man dann dort ist, weiß man das zu schätzen. Man wirft das nicht einfach weg und sagt, man will weg. Ich finde die ganze Geschichte sehr niederschmetternd. Aus meiner Sicht ist ein Wechsel von Manchester United zu Barcelona ein Schritt nach oben, den er nicht verdient hat."
Rashford verlor seinen Platz in der Mannschaft, nachdem Ruben Amorim zum Trainer ernannt worden war. So wurde er zu Aston Villa ausgeliehen. Rashford spielte im Villa Park sofort wieder mit einem Lächeln und verhalf der Mannschaft von Unai Emery zum Einzug ins Viertelfinale der Champions League und zum sechsten Platz in der Premier League - aber er erzielte nur vier Tore.
Kein Wunder also, dass der Klub aus Birmingham die Kaufoption in Höhe von 46 Millionen Euro nicht zog. Nach so viel vielversprechendem Anfang ist Rashford zu einem Spieler geworden, der sich wieder neu beweisen muss. Barca glaubt jedoch weiterhin an sein Potenzial. Er soll Lamine Yamal, Robert Lewandowski und Raphinha wohl als Ersatzspieler zu Pausen verhelfen.
GOAL hat eine Auswahl der "unverdientesten" Transfers der Geschichte zusammengestellt.










