"Mit der Qualität könnte er auch beim FC Bayern spielen": Max Eberl reagiert auf Gerüchte aus den Niederlanden

In der PSV-Dokumentation "Ever change a winning team" berichtete Brands, dass er im Sommer mit Eberl über Plea gesprochen habe. Eberl kennt Plea aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Mönchengladbach. Der 32-jährige Stürmer suchte zu diesem Zeitpunkt eine neue Herausforderung. 

Bei dem Gespräch habe sich Eberl laut Brands "sehr positiv" über Plea geäußert. "Er fand sein Niveau gut und erwog, ihn für die Breite zum FC Bayern zu holen." Plea wechselte letztlich für 4,5 Millionen Euro zur PSV, der FC Bayern lieh stattdessen am Deadline Day den acht Jahre jüngeren Nicolas Jackson vom FC Chelsea aus.

Von Sky auf die Aussagen von Brands angesprochen, erwiderte Eberl nun: "Marcel hat mich angerufen und gesagt: 'Wir würden gerne Lasso Plea verpflichten.' Ich habe nur meine Meinung über Plea gesagt, dass er für mich ein herausragender Spieler ist, der durchaus das Niveau hat, sogar bei einem Klub wie Bayern München spielen zu können." 

Konkret sei ein Interesse des FC Bayern nicht gewesen, Eberl habe Plea aber sehr wohl im Blick gehabt. "Dass man, wenn viele Dinge nicht funktioniert hätten, auch mal über so einen Spieler nachdenken könnte - das ist jetzt sehr viel Konjunktiv und sehr viel Zukunft - das wollte ich mir damit nicht verbauen", erklärte Eberl. "Ich habe einfach gesagt: Mit der Qualität, die Alassane Plea hat, könnte er auch beim FC Bayern spielen." 

Plea erzielte zwischen 2018 und 2024 in 236 Pflichtspielen 68 Tore und verzeichnete 53 Assists. Für die PSV lohnte ich seine Verpflichtung bis dato nicht. Nach drei Einsätzen mit einem Assist zog er sich einen Knorpelschaden zu und fällt seitdem aus. Jackson gelangen in sechs Einsätzen für den FC Bayern bisher ein Tor und ein Assist.