Rodrigo Mora FC PortoGetty

Mit 18 Jahren! Eines der größten Talente Europas will wohl nach Saudi-Arabien wechseln

Supertalent Rodrigo Mora vom FC Porto steht offenbar vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien.

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    WAS IST PASSIERT?

    Wie die portugiesische Zeitung A Bola und Transferexperte Sacha Tavolieri übereinstimmend berichten, bemüht sich Al-Ittihad derzeit intensiv um Mora. Der 18-Jährige, der als eines der größten Talente Europas gilt, soll dem Wechsel zum saudi-arabischen Meister laut Tavolieri bereits zugestimmt haben.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Nun muss sich Al-Ittihad noch mit Porto auf die Ablösemodalitäten verständigen. Der Klub aus Saudi-Arabien will dem Vernehmen nach nicht auf einen Schlag die 70 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel ziehen, die in Moras bis 2030 datiertem Vertrag verankert ist. Vielmehr wolle Al-Ittihad zwar 75 Millionen Euro Ablöse zahlen, diese aber auf mehrere Raten verteilen, heißt es.

  • Rodrigo Mora Porto 2025(C)Getty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Bei Al-Ittihad würde Mora sicherlich deutlich mehr verdienen als in Porto. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien käme jedoch sehr überraschend, schließlich stünden Mora bei seinem Potenzial wohl die Türen zu den ganz großen Vereinen Europas offen. So wurde zuletzt unter anderem noch Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain mit dem Spielmacher in Verbindung gebracht.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Mora ist ein Eigengewächs Portos und verbuchte schon mit 16 regelmäßige Startelfeinsätze im B-Team, das in der zweiten portugiesischen Liga spielt. Vergangene Saison gelang ihm dann der Durchbruch in der ersten Mannschaft, vor allem in der Endphase glänzte er mit sieben Toren in den letzten neun Ligaspielen.

    Daraufhin wurde Mora für die Nations-League-Spiele Anfang Juni erstmals in den Kader von Portugals A-Nationalmannschaft berufen. 2024 war er Torschützenkönig bei der U17-EM geworden und hatte die portugiesische Auswahl seinerzeit ins Finale geführt, das man gegen Italien mit 0:3 verlor.

    Bei Porto schaffte er es unter dem neuen Trainer Francesco Farioli in den ersten beiden Ligaspielen der neuen Saison nun jeweils nicht in die Startelf und durfte lediglich zwölf Minuten spielen. Möglicherweise sucht Mora jetzt auch deswegen etwas vorschnell das Weite.

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