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Mesut Özil und eine weitere deutsche Legende nicht in den Top-10, nur ein Weltstar toppt Dennis Bergkamp! Die besten Spieler des FC Arsenal seit 2000

Der FC Arsenal war zu Beginn des neuen Jahrtausends eine der besten Mannschaften Englands - und blieb 2003/04 sogar eine gesamte PL-Saison ungeschlagen. Auch 25 Jahre später gehören die Gunners zu den Titelkandidaten in der Premier League. Doch zwischendurch sah das auch anders aus.

2018 musste Trainer-Legende Arsène Wenger gehen, weil er einige Jahre in Folge die Champions League verpasst hatte. 2019 kam Ex-Kapitän Mikel Arteta als Coach zurück und machte Arsenal nach ein bisschen Anlaufzeit wieder zu einer Topmannschaft.

Zu jeder Zeit hatten die Nordlondoner dabei großartige Spieler in ihren Reihen. GOAL listet die Crème de la Crème des FC Arsenal in den vergangenen 25 Jahren auf.

  • Bacary Sagna ArsenalGetty Images

    25Bacary Sagna

    2007 kam Sagna ohne großes Aufsehen von Auxerre aus Frankreich und holte mit den Gunners nur einen Titel: den FA-Cup 2014. Doch an ihm lag die magere Titelausbeute nicht unbedingt. Der Franzose war ein starker Rechtsverteidiger, der vor allem defensiv Weltklasse verkörperte.

    Sagna kam schließlich auf fast 300 Einsätze für die Gunners.

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  • Laurent Koscielny Arsenal Getty Images

    24Laurent Koscielny

    Laurent Koscielny war fast ein Jahrzehnt lang der Abwehrchef des FC Arsenal. Sein Start war zwar etwas wackelig, doch danach stabilisierte er sich.

    Den Franzosen zeichnete vor allem seine Beweglichkeit und Schnelligkeit aus. Auch seine Pässe waren von hoher Qualität.

    Seine Karriere bei den Gunners endete auf enttäuschende Weise: Koscielny weigerte sich, in der Vorbereitung in die USA zu fliegen, um einen Wechsel zurück in seine Heimat Frankreich zu Girondins Bordeaux zu erzwingen.

  • Aubameyang Arsenal Getty Images

    23Pierre-Emerick Aubameyang

    Bevor Pierre-Emerick Aubameyang von Mikel Arteta vor die Tür gesetzt wurde, war seine Zeit bei Arsenal geprägt von Toren, Toren und nochmals Toren. In 163 Spielen erzielte er 92 Treffer - damit gehört er zu den besten PL-Stürmern überhaupt.

    In der Hinrunde nach seinem Transfer vom BVB hatte er mehr Torbeteiligungen als Einsätze (14 in 13 Spielen) und ließ diesem unglaublichen Start zwei Spielzeiten mit je 22 Toren folgen. Danach wurde es schwieriger, aber ohne Aubameyang wäre Arsenal 2020 nicht in den Genuss des FA-Cup-Titels gekommen, bei dem der Gabuner in einem pandemiebedingt leeren Wembley Stadium gegen Chelsea einen Doppelpack schnürte.

  • Ray Parlour Arsenal Getty Images

    22Ray Parlour

    Spricht man mit einem normalen Fußballfan, löst der Name Ray Parlour keine große Begeisterung aus - es sei denn, es geht um seine Karriere nach dem Fußball im Talkradio. Aber für Arsenal-Fans ist der "Romford Pele" eine lebende Legende.

    Er durchlief die Jugendakademie der Gunners und schaffte dann den Sprung zu den Profis - bei denen es damals zeitweise hoch herging. Die Ankunft Arsène Wengers hätte das Ende eines altmodischen Charakters wie Parlour bedeuten können, aber "le Professeur" entschied sich dazu, ihn zu behalten.

    Der Mittelfeldspieler belohnte ihn mit unermüdlichen Leistungen in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren. Parlour war unauffällig. Sein Fleiß, seine Vielseitigkeit und sein Charakter machten ihn zu einem perfekten Teamplayer. Er verhalf den Gunners zum Double - mit einem sensationellen Tor im FA-Cup-Finale 2002 - und zur "Invincibles"-Saison, bevor er sich 2004 als ultimativer Arsenal-Kultheld verabschiedete.

  • Mesut Özil Arsenal 2015Getty

    21Mesut Özil

    Viele Experten verstanden 2013 nicht, warum Real Madrid Mesut Özil ziehen ließ. Doch Arsenal war es natürlich völlig egal, die Gunners nahmen den Mittelfeldzauberer mit Kusshand.

    Özil begeisterte Arsenals Fans jahrelang mit seiner Eleganz, seiner Liebe zum Ball und seinen zahlreichen Assists. In der Saison 2015/16 lieferte der Weltmeister von 2014 unglaubliche 19 Torvorlagen in der Premier League.

    Bis 2021 blieb Özil in London, gewann mit Arsenal viermal den FA Cup. Und auch wenn es zum Ende seiner Zeit bei den Gunners nicht mehr so gut lief, ist Özils Zauber den Arsenal-Fans weiterhin in guter Erinnerung.

  • Aaron Ramsey Arsenal Getty Images

    20Aaron Ramsey

    Für Aaron Ramsey war Wembley zwischen 2013 und 2017 sein persönliches Wohnzimmer: In dieser Zeit stand der Waliser in drei FA-Cup-Finals und erzielte in zwei dieser Partien den Siegtreffer, zunächst gegen Hull City und dann gegen Erzrivale Chelsea.

    Während seiner Zeit bei den Gunners erzielte der Mittelfeldspieler zudem drei Tore im Nordlondon-Derby gegen Tottenham. 2019 verließ er Arsenal nach zahlreichen Verletzungen - und mit viel Wehmut.

  • Bukayo Saka Arsenal Getty Images

    19Bukayo Saka

    Bukayo Saka ist auf dem besten Weg, eine Arsenal-Legende zu werden.

    Der ehemalige Nachwuchsspieler wurde zum Profi, als Arsenal seine schwächste Phase im 21. Jahrhundert hatte. Mit seinen großartigen Dribblings und seinem Auge für das Spiel ist auch er mitverantwortlich für den Aufschwung der Gunners.

    Saka hat weiterhin viel Entwicklungspotenzial - so langsam ist es an der Zeit, große Titel zu gewinnen.

  • Santi Cazorla ArsenalGetty Images

    18Santi Cazorla

    Santi Cazorla ist nur 1,65 Meter groß, aber ein kleines Kraftpaket. Als er 2012 ins Emirates kam, war er alles andere als ein typischer Premier-League-Spieler. Doch was ihm an Größe fehlte, machte er mit seiner großartigen Technik wett.

    In den 2010er Jahren war er fast nicht vom Ball zu trennen. Kein Wunder, dass er am Ende seiner Debütsaison mit zwölf Toren und elf Vorlagen zum Spieler des Jahres der Gunners gewählt wurde. Der Spanier begeisterte die Arsenal-Fans auch in den Jahren 2014 und 2015 mit dem Gewinn des FA-Cups. Wäre er nicht so oft verletzt gewesen, stünde er in dieser Liste noch weiter oben.

  • Martin Keown Arsenal Getty Images

    17Martin Keown

    Keown wechselte 1993 zum FC Arsenal und wurde in den folgenden elf Jahren zu einem wichtigen Bestandteil einer der besten Abwehrreihen Europas. 2001/02 holte er noch das Double, 2003/04 war er noch ein Bankdrücker der "Invincibles".

    Der Verteidiger war außerdem die Hauptfigur des legendären Spiels bei Manchester United im September 2003. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand es unentschieden, da flog Diego Forlan nach einem Kontakt mit Keown im Strafraum zu Boden. Ruud van Nistelrooy trat an, um den Elfmeter zu schießen - und vergab. Blitzschnell umringten die Arsenal-Spieler den Niederländer, allen voran Keown. Das Bild der Arsenal-Ikone, die van Nistelrooy direkt ins Gesicht jubelt, ist zu einem der berühmtesten Bilder in der Geschichte der Premier League geworden - vergleichbar mit Neven Subotics Reaktion auf Arjen Robbens verschossenen Elfer einige Jahre später beim Duell zwischen Bayern und Dortmund in der Bundesliga.

  • Martin Odegaard Arsenal Getty Images

    16Martin Ödegaard

    Die meisten sogenannten "Wunderkinder" konnten ihr vermeintlich unbegrenztes Potenzial nicht ausschöpfen. Auch Ödegaard, der mit 15 bei Real Madrid unterschrieben, hatte man zwischenzeitlich schon abgeschrieben. Erst beim FC Arsenal gelangte der Norweger wieder ins große Rampenlicht.

    Nach einem ruhigen Start wurde Ödegaard zu Beginn der Saison 2022/23 zum Kapitän ernannt. Er wurde zwei Jahre in Folge (2023, 2024) zu Arsenals Spieler des Jahres gewählt und ist der aktuelle Schlüsselspieler im Kampf um den PL-Titel.

  • Lauren ArsenalGetty Images

    15Lauren

    Lauren, das vielleicht am meisten unterschätzte Mitglied der "Invincibles"-Mannschaft, entschied sich im Jahr 2000 sensationell gegen einen Wechsel zu Real Madrid - und zum FC Arsenal. Der in Spanien aufgewachsene kamerunische Nationalspieler war in seinen zwei Spielzeiten Stamm- und Schlüsselspieler.

    Lauren begann sein Leben als Stürmer in der Jugendmannschaft. Er liebte es, nach vorne zu stürmen und erzielte 2002 im Nordlondoner Derby einen entscheidenden Treffer, war aber auch in der Defensive stark. Besonders gut war seine Partnerschaft auf der rechten Seite mit Freddie Ljungberg, mit dem er im Laufe der Jahre so manchem Linksverteidiger das Leben schwer machte.

  • Kanu Arsenal Getty Images

    14Nwankwo Kanu

    Wegen Thierry Henry und Dennis Bergkamp war Nwankwo Kanu bei Arsenal nie Stammspieler - aber ein Fanliebling. Der schlaksige Nigerianer besaß die Anmut einer Ballerina und lockte die Verteidiger mit der Kugel, bevor er sie blitzschnell aus deren Reichweite zog.

    Er wurde von den Gunners-Anhängern jedoch nicht sofort verehrt, da sein unaufgeregter Stil gewöhnungsbedürftig war. Das änderte sich jedoch bald dank tollen Toren und einem Hattrick gegen Chelsea kurz vor der Jahrtausendwende.

    "Wer braucht Anelka, wenn wir Kanu haben?", sangen die Fans. Als Kanu 2004 den Verein verließ, hatte er zwei Premier-League-Titel in der Tasche - und einen Platz in der Folklore der Gunners.

  • Alexis Sanchez ArsenalGetty Images

    13Alexis Sánchez

    Als Sánchez 2014 vom FC Barcelona zum FC Arsenal kam, prophezeite Arsène Wenger, dass er "Kraft, Kreativität und viel Qualität" bringen würde. Diese Vorhersage erwies sich als goldrichtig: Der Chilene entwickelte sich in seiner ersten Saison schnell zu einem der besten Angreifer der Premier League. Er erzielte 25 Tore und gab 12 Vorlagen.

    Der Stürmer erreichte seine Prime in einer Saison 2016/17, in der er mit 30 Toren zum zweiten Mal zum Spieler des Jahres gewählt wurde und ein weiteres Mal das FA-Cup-Finale gewann. Im Januar 2018 wechselte Sánchez zu Manchester United. Ein Transfer, der für keine der beteiligten Parteien von Erfolg gekrönt war. Nach seinem ersten Training bat er sogar seinen Berater, eine direkte Rückkehr zum FC Arsenal auszuhandeln.

    "Sie haben gelacht, ich habe ihnen gesagt, dass irgendetwas nicht stimmt, dass es mir nicht gefällt", sagte er 2020. "Aber ich hatte schon unterschrieben, ich war schon da. Nach den ersten paar Monaten hatte ich immer noch das gleiche Gefühl, wir waren in dem Moment kein Team."

  • Arsenal's German Goalkeeper Jens LehmannAFP

    12Jens Lehmann

    Nur wenige Spieler entsprechen dem Klischee des etwas verrückten Torhüters mehr als Jens Lehmann. Ja, es gab ein paar haarige Momente, in denen Lehmanns aggressiver, mutiger und manchmal auch naiver Stil zu einigen Fehlern führte - vor allem im Champions-League-Finale 2006, als er Samuel Eto'o rücksichtslos zu Boden riss und dafür des Feldes verwiesen wurde. Insgesamt hob Lehmann die Gunners damals jedoch auf ein höheres Niveau.

    Der einstige deutsche Nationaltorhüter holte während seiner ersten Saison bei Arsenal direkt den PL-Titel - ungeschlagen. Er hält zudem den Rekord für die meisten Zu-Null-Spiele in Folge bei den Gunners.

    2008 wurde er bei seinem eigentlich letzten Auftritt für die Gunners mit tosendem Applaus bedacht - und kam einige Jahre später aus dem Ruhestand zurück, um Arsenal während einer Verletzungskrise zu helfen. Lehmann ist eine wahre Legende des FC Arsenal und war damals einer der besten Keeper überhaupt.

  • Kolo Toure Arsenal Getty Images

    11Kolo Touré

    Als Touré 2002 von ASEC Mimosas aus der Elfenbeinküste zu Arsenal kam, wurde er auf verschiedenen Positionen in der Defensive eingesetzt - bevor eine Verletzung von Routinier Martin Keown ihm vor der Saison 2003/04 die Möglichkeit gab, auf seiner bevorzugten Position in der Innenverteidigung zu spielen. Sowohl Keown als auch Sol Campbell nahmen den jungen Spieler unter ihre Fittiche. Er etablierte sich bald als Stammspieler, der in dieser Saison nur ein einziges Premier-League-Spiel verpasste.

    "Das hat mir sehr viel bedeutet. Martin stand kurz vor dem Ende seiner Karriere, aber er war eine große Stütze und gab mir die Möglichkeit, mich zu entfalten", sagte Toure kürzlich in einem Vereinsinterview. "Er hat mich nie als Bedrohung oder als Rivalen gesehen, sondern als einen jungen Bruder, dem er helfen konnte, die Mannschaft zu verbessern."

    Der Ivorer blieb eine Schlüsselfigur in der Startelf der Gunners, bis er 2010 nach einer Fehde mit seinem ehemaligen Innenverteidiger William Gallas ging. "Wenn man mit jemandem zusammenspielt und nicht einmal auf dem Spielfeld mit mir spricht, ist das wirklich schwierig", gab er gegenüber dem britischen Guardian zu.

  • Ashley Cole ArsenalGetty Images

    10Ashley Cole

    Ashley Cole ist bei den Arsenal-Fans mittlerweile verhasst - wegen seines kontroversen Wechsels zum Nachbarn FC Chelsea.

    Sportlich hat Cole seinen Platz in diesem Ranking definitiv verdient. Der Engländer war seinerzeit einer der besten Außenverteidiger der Welt.

    Er war bei beiden Premier-League-Titelgewinnen Arsenals in diesem Jahrhundert dabei und wurde zwischen 2003 und 2005 dreimal in Folge in die PFA-Mannschaft des Jahres gewählt. Arsène Wenger erklärte 2018 sogar, dass er den Weggang von Cole am meisten bedauert. "Er hat den Verein verlassen und ich glaube, es war ein Missverständnis wegen ein paar tausend Pfund", schrieb er in seiner Autobiografie.

  • Robin van Persie Arsenal Getty Images

    9Robin van Persie

    Es mag seltsam klingen, wenn man bedenkt, welchen Platz er im Pantheon der großen Premier-League-Stürmer einnimmt - aber Robin van Persie hätte so viel mehr erreichen können, wenn er sich nicht so oft verletzt hätte.

    Die Karriere des Niederländers bei Arsenal verlief anfangs eher schleppend. Er kam als relativ junger Spieler zum Verein und erlebte seinen Höhepunkt in zwei Weltklasse-Saisons, in denen er in 63 Spielen 48 Premier-League-Tore erzielte.

    Nach der Saison 2011/12, in der er zum PFA-Spieler des Jahres gewählt wurde, entschied er sich dann tatsächlich für einen Wechsel zu Rekordmeister Manchester United.

    Wenger verriet in seiner Biographie, dass van Persie im Jahr 2015 um eine Rückkehr ins Emirates bat - doch der Franzose lehnte ab.

  • Gilberto Silva Arsenal Getty Images

    8Gilberto Silva

    Gilberto Silvas Spitzname "The Invisible Wall" ("die unsichtbare Mauer") bringt seine Leistungen zwischen 2003 und 2008 treffend auf den Punkt. Der Brasilianer, der nach einer herausragenden Weltmeisterschaft 2002 in die Premier League wechselte, war der perfekte defensive Mittelfeldspieler für den Spielstil Wengers.

    Er verschaffte Nebenmann Patrick Vieira viel Freiheit und gab beiden Außenverteidigern die Möglichkeit, nach vorne zu gehen. Gilberto selbst hatte auch im Ballbesitz einiges zu bieten. In der "Invincibles"-Saison steuerte er vier Premier-League-Tore bei und schoss 2006/07 gar elf Treffer.

    Gilberto ist vielleicht nicht der größte Name dieser Ära - aber er war der Schlüssel zu allen Erfolgen der Gunners.

  • Cesc Fabregas Arsenal Getty Images

    7Cesc Fàbregas

    Selbst wenn man seine fußballerische Vorgeschichte nicht kennt, ist schnell klar, dass Cesc Fàbregas aus La Masia kommen muss. Arsenal holte ihn 2003 in seine eigene Jugend, machte ihn zum Profi und Top-Spieler.

    Der FC Barcelona erkannte schließlich seinen Fehler und verpflichtete Fabregas 2011 für 34 Millionen Euro.

    Obwohl er nur eine einzige Trophäe mit Arsenal gewann, war die Freude, die Fabregas den Fans der Gunners bereitete, unermesslich. Er war lange Zeit der kreative Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft und beendete die Saison 2007/2008 mit 20 Assists - immer noch ein Premier-League-Rekord - und kam in der Saison 2009/10 auf erstaunliche 30 Torbeteiligungen.

  • Sol Campbell Arsenal Getty Images

    6Sol Campbell

    Sol Campbell wurde zum meistgehassten Spieler der Tottenham-Anhänger, als er 2001 zum Erzrivalen Arsenal wechselte. Die Fans waren stinksauer, "Judas" war noch eine der freundlicheren Bezeichnungen. Doch aus rein fußballerischer Sicht erwies sich die Entscheidung sowohl für Arsenal als auch für Campbell als goldrichtig.

    Er verpasste nur sieben Spiele, als die Gunners in seiner ersten Saison die Premier League und den FA Cup gewannen. Nach dem Rücktritt von Tony Adams am Ende der Saison wurde er noch wichtiger für Arsenal. Der imposante Innenverteidiger wurde in den Jahren 2002/03 und 2003/04 in die PFA-Mannschaft des Jahres gewählt und stand im Finale der Champions League 2006 im Mittelpunkt. Er erzielte den Führungstreffer gegen den FC Barcelona in Paris, verließ den Verein aber kurz darauf.

    In der Saison 2009/10 kehrte er überraschend wegen zahlreichen verletzten Spielern zurück.

  • Freddie Ljungberg Arsenal Getty Images

    5Freddie Ljungberg

    Die Premier League wusste nicht, wie ihr geschah, als Freddie Ljungberg 1998 mit seiner roten Haarsträhne auf der Bildfläche erschien. Bei seinem Debüt für Arsenal - ausgerechnet gegen Manchester United - erzielte er ein Tor nach Einwechslung. Seine besten Auftritte hatte er aber erst nach der Jahrtausendwende.

    Nach der Verletzung von Robert Pirès stand Ljungberg in der Saison 2001/02 in der Startelf und nutzte seine Chance: Er schoss in den letzten acht Premier-League-Spielen sechs Treffer und trug damit zum Titelgewinn bei. Auch im FA-Cup-Finale gegen den FC Chelsea war er mit einem Treffer entscheidend beteiligt.

    Ljungberg spielte in der "Invincibles"-Saison eine ähnlich wichtige Rolle und verließ Arsenal mit mehr als 300 Spielen und vielen weiteren legendären Momenten.

  • Robert Pires Arsenal Getty Images

    4Robert Pirès

    Robert Pirès überzeugte beim FC Arsenal nicht direkt. Er wurde im Jahr 2000 als Ersatz für Marc Overmars verpflichtet und erzielte erst im Oktober sein erstes Tor in der Premier League. Doch dann ging alles Schlag auf Schlag: Als geschickter Dribbler mit gutem Torriecher sorgte der Franzose stets für Gefahr.

    Am Ende seiner zweiten Saison bei Arsenal, in der er 13 Tore und 18 Assists für zum Double beisteuerte, wurde er zum FWA-Fußballer des Jahres gewählt, - obwohl er sich im März eine Kreuzbandverletzung zugezogen hatte. Bei der Übergabe der Premier-League-Trophäe im Mai verneigte sich sogar die gesamte Mannschaft vor ihm, um ihm den ultimativen Respekt zu erweisen.

    2006 wechselte er dann nach fast 300 Einsätzen für den FC Arsenal zu Villarreal.

  • Patrick Vieira Arsenal Getty Images

    3Patrick Vieira

    Vieira kam 1996 zum FC Arsenal und wurde dort zur Legende. Mit seinem französischen Landsmann Emmanuel Petit bildete ein dynamisches Mittelfeldduo und verhalf den Gunners gleich in seiner ersten Saison zum Gewinn der Premier League. Ein weiterer Titel folgte 2002, woraufhin er zum Kapitän des FC Arsenal ernannt wurde.

    Marcel Desailly lobte: "Zwei Spieler in einem. Er hat eine enorme Physis, aber auch eine ausgefeilte Technik." In der Tat war Vieira im Zweikampf ebenso souverän wie mit dem Ball am Fuß.

    Als er Arsenal 2005 verließ, suchten die Gunners ewig nach einem würdigen Nachfolger.

  • Dennis Bergkamp Arsenal Getty Images

    2Dennis Bergkamp

    Dennis Bergkamp verändete nach seinem Wechsel von Inter Mailand im Jahr 1995 das Gesicht des FC Arsenal und war zehn Jahre lang eine Augenweide auf dem Rasen.

    In den späten 1990er Jahren erlebte Bergkamp wahrscheinlich seinen absoluten Höhepunkt. Sein legendärer Treffer gegen Newcastle im Jahr 2002, das vielleicht eleganteste Tor der Geschichte, brachte seine Genialität auf den Punkt.

    "Er ist ein Traum-Stürmer", sagte sein langjähriger Offensivpartner Thierry Henry. "Das Wichtigste ist die Mannschaft. Deshalb bewundere ich Dennis, und das tut er schon seit langem. Ich habe immer gesagt, dass er der beste Spieler ist, mit dem ich je zusammengespielt habe."

  • FBL-ARSENAL-KEOWN-TESTIMONIALAFP

    1Thierry Henry

    Thierry Henry kam im Sommer 1999 von Juventus zu Arsenal. Er sollte Nicolas Anelka nach dessen Wechsel zu Real Madrid ersetzen - doch die ersten Anzeichen waren nicht besonders vielversprechend. Am ersten Spieltag der Premier League gegen Leicester City wurde der Flügelstürmer zur Halbzeit eingewechselt und vergab gleich mehrere Chancen. Doch in den nächsten acht Jahren sollte er zum gefährlichsten Mittelstürmer der Premier-League-Geschichte werden.

    Der Franzose, der mit einem rasanten Tempo, gefährlichen Abschlüssen und einer überragenden Übersicht gesegnet war, war bis zu seinem Wechsel zum FC Barcelona im Jahr 2007 der unumstrittene Schlüsselspieler der Gunners, der zahlreiche Rekorde brach und viele Titel gewann. Der dreimalige Fußballer des Jahres kehrte in der Saison 2011/12 per Leihe zurück und erzielte bei seinem "zweiten Debüt" im FA-Cup gegen Leeds ein Tor. Der Lärm im Emirates-Stadion, als der Ball im Netz landete, sagte alles darüber aus, wie sehr die Arsenal-Fans ihn liebten.

    Henry ist unbestritten der beste Spieler des FC Arsenal im neuen Jahrtausend.

Häufig gestellte Fragen

The story behind the birth of Liverpool as we know it today is quite interesting. Originally, it was Liverpool's Merseyside rivals Everton who would play their games at Anfield. However, after Everton decided to play their games elsewhere following a dispute in March 1892, John Houlding, the owner of Anfield at the time, decided to form his own club called Liverpool F.C.

Fenway Sports Group (FSG), an American multinational sports holding conglomerate, is the owner of Liverpool. FSG purchased the club in 2010 through subsidiaries N.E.S.V.I, LLC and the UK-based UKSV Holdings Company Limited.

Liverpool are playing their home games at the illustrious Anfield Stadium, which was built in 1884 and has since undergone several renovations, the latest being completed in 2024.

Anfield has a capacity of 61,276, with the renovation of the Anfield Road Stand in the latter half of the 2023-24 campaign taking the stadium's capacity past the 60,000-mark.

Liverpool have won a stellar 67 trophies throughout their history, which includes six Champions Leagues, 19 top-flight titles, and six FA Cups.

Liverpool are the second-most successful English side in terms of top flight titles with 19, just one shy of Manchester United. Their previous league glory came in the 2019-20 season, which remains their only league title till date in the Premier League era.

Former English midfielder Ian Callaghan made 857 appearances for the Reds. He is the only player in Liverpool history to have made over 800 appearances for the club.

Liverpool icon Ian Rush is the club's all-time top goalscorer, finding the back of the net 346 times in 660 games.

Luis Suarez, Ian Rush, Mohamed Salah, Steven Gerrard, Xabi Alonso, James Milner, Fernando Torres, and Michael Owen are among the most popular players to have donned the Liverpool jersey.

Brendan Rodgers, Bill Shankly, Jurgen Klopp, Kenny Dalglish, Rafael Benitez, and Gerard Houllier are some of the most prominent managers to have been at the helm for Liverpool.

Liverpool are famously known as The Reds. The media as well as the club's supporters coined the term during the 1965-66 season, when the team first wore an all-red attire for the games.