Messi, Ronaldo und Salah auf der Männer-Shortlist der GOAL50 2021

Der Brasilianer ist nicht nur noch mit 38 Jahren aktiv, er gewinnt auch weiter Titel. Der erfolgreichste Spieler der Geschichte fügte seiner Kollektion unter anderem die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen von Tokio hinzu.

Der nimmermüde Mittelfeldmann ließ einer herausragenden Serie-A-Saison eine bärenstarke EM folgen. Barella gewann Scudetto und EM-Titel und setzte mit dem Führungstor im Viertelfinale gegen Belgien ein Glanzlicht.

Einer der wenigen Lichtblicke bei Frankreichs EM-Auftritt. Benzema erzielte nach seiner überraschenden Nominierung vier Tore und knüpfte damit an die Saison bei Real an: Dort hatte er mehr als 30 Treffer erzielt.

Erst rettete er mit Juventus eine wenig berauschende Serie-A-Saison, dann führte er Italien zum Titel bei der Europameisterschaft. Im Finale gegen England wurde Bonucci dank seines Ausgleichstreffers zum Helden.

Auch mit 37 noch einer der Besten seiner Zunft. Chiellini schüttelte vor der EM einige Verletzungen aus den Kleidern und zeigte dann bei der Endrunde, wieso er zu den besten Abwehrspielern der Moderne gehört.

Der Hype um ihn ist seit Jahren groß, jetzt wird er ihm gerecht: Chiesa etablierte sich bei Juve als Mann für die großen Momente und lieferte auf Italiens Weg zum EM-Titel mehrere fantastische Auftritte ab.

De Bruyne gewann in England die PFA-Wahl zum Fußballer des Jahres. Mit Manchester City setzte der Belgier sich die Krone der Premier League auf und erreichte mit den Skyblues das Endspiel der Königsklasse.

20 Tore für Olympique Lyon und deren 2 für Oranje bei der Europameisterschaft: Stürmer Memphis Depay verdiente sich mit tollen Leistungen seinen Traumtransfer zum FC Barcelona.

Manchester City löste seine Probleme in der Innenverteidigung nach dem Verlust des PL-Titels an Liverpool 2019/20 eindrucksvoll mit der Verpflichtung des Portugiesen. Dias wurde von den Sportjournalisten zum Spieler des Jahres gekürt.

Der Flügelflitzer war letzte Saison für PSG an 20 Toren beteiligt, darunter beeindruckende 15 Assists. Bei Argentiniens historischem Triumph in der Copa America erzielte Di Maria im Finale gegen Brasilien den Siegtreffer.

Erst wurde Gianluigi Donnarumma (ehemals Milan, nun PSG) zum besten Keeper der Saison in der Serie A gewählt, dann schaffte der junge Schlussmann dieses Kunststück auch bei der EM im Dress der Azzurri.

Fernandes war der Schlüssel zu Manchester Uniteds Rückkehr in Europas Spitzengruppe. Der Mittelfeldstar markierte beeindruckende 28 Tore, fünf davon während Uniteds Weg in das Finale der Europa League.

Foden wurde für seine starken Auftritte während Manchester Citys Titelsaison 2020/21 zum besten Jungspieler der PL gewählt. Kurz nach seinem 21. Geburtstag schaffte es der Angreifer auch in Englands EM-Kader.

Der Mittelfeldmann hatte nie zuvor in seiner Karriere zweistellig getroffen, ehe er vergangene Saison explodierte und mit 17 Toren einen großen Beitrag zu Manchester Citys erfolgreicher Saison beisteuerte.

41 Tore in 41 Pflichtspielen: Der Norweger startete in seiner ersten kompletten Saison beim BVB durch und schnürte dabei unter anderem im siegreichen DFB-Pokalfinale gegen Leipzig einen Doppelpack.

Der torgefährliche Außenverteidiger sammelte im Inter-Dress satte 16 Torbeteiligungen. Nach dem Gewinn des Scudetto ging es für Hakimi für rund 60 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.

Nach seinem spektakulären Chelsea-Wechsel hatte Havertz zunächst Anpassungsprobleme. Je länger die Saison dauerte, desto besser kam er allerdings in Schwung und krönte dies mit dem Siegtor im Finale der Königsklasse.

Der brasilianische Stürmer erlebte nach seiner Rückkehr in die Heimat eine Renaissance. Seine starken Vorstellungen im Dress von Atletico Mineiro brachten dem 35-Jährigen wieder einen Platz in der Selecao ein.

Insigne war eine Schlüsselfigur auf Italiens Weg zum EM-Titel. Der quirlige Angreifer steuerte zwei Treffer bei der Endrunde bei. Darunter ein Traumtor im Viertelfinale gegen Belgien.

Europas Fußballer des Jahres ließ seine Kritiker endgültig verstummen. Er war Taktgeber bei Chelseas Triumph in der Champions League und Italiens EM-Gewinn. Sein Meisterstück lieferte Jorginho dabei im Endspiel von Wembley gegen England.

Als dritter Spieler schaffte es Kane 2019/20, sowohl in der Torschützen- als auch in der Vorlagenliste ganz oben zu stehen. Bei der EM fand der Three-Lions-Kapitän in der K.o.-Runde seine Treffsicherheit wieder.

Kante war im zentralen Mittelfeld die treibende Kraft hinter Chelseas Titelgewinn in der Champions League. Gleich mehrfach wurde der nimmermüde Abräumer in den wichtigen Partien auf der Zielgeraden der Saison zum Man of the Match gekürt.

Bayern München belohnte Kimmich im August mit einem neuen Vertrag. Kein Wunder, hatte der vielseitige Mittelfeldspieler in der Vorsaison 20 Scorerpunkte gesammelt und sich endgültig als Anführer des FCB etabliert.

Der Mittelfeldmotor hat mittlerweile die Marke von 500 Einsätzen für Atletico geknackt. Koke verpasste nur eine Partie gesperrt, als die Rojiblancos sich zum LaLiga-Meister aufschwangen.

Nach zwei Tore und vier Vorlagen während seiner Ausleihen zu Villarreal und Getafe war der 20-Jährige einer der Stars beim olympischen Fußballturnier. Kubo netzte in Tokio bei allen drei Vorrundenspielen der Auswahl Japans.

Im Alter von 33 Jahren schwingt sich der Pole weiter in neue Höhen auf: 48 Tore erzielte er in nur 40 Spielen der Vorsaison und brach mit 41 Treffern in der Bundesliga den legendären Rekord von Gerd Müller für die meisten Tore in einer Spielzeit.

Chelsea holte den bulligen Stürmer für mehr als 100 Millionen Euro Ablöse zurück, nachdem er 2019/20 der beste Spieler der Serie A war, mit Inter nach elf Jahren wieder den Scudetto gewann und bei der EM in die Mannschaft des Turniers gewählt wurde.

Als es drauf ankam, war der Algerier zur Stelle: Mahrez (14 Saisontreffer) gehörte zu den dominantesten Spielern der CL-K.o.-Phase und führte ManCity unter anderem mit wichtigen Toren gegen Borussia Dortmund und PSG ins Finale.

Mit seinem Verkauf an Aston Villa beging Arsenal einen Fehler. Martinez entwickelte sich zügig zu einem herausragenden Torhüter in der Premier League. Mit Argentinien holte er die Copa America und gewann dabei den Goldenen Handschuh.

Romelu Lukaku konnte Inter nicht halten, dessen kongenialer Sturmpartner aber blieb: Lautaro Martinez bekam bei den Nerazzurri nach 19 Toren und sieben Assists einen neuen Vertrag.

42 Tore in einer Saison bedeuteten für Kylian Mbappe eine neue Bestmarke. Der junge Stürmer schnappte sich die Torjägerkrone in der Ligue 1 und netzte zudem unter anderem gegen Barca und Bayern in der K.o.-Phase der Champions League.

Mendys erste Saison bei Chelsea war eine echte Erfolgsgeschichte: Unter anderem wahrte der Torwart in neun Spielen der Champions League eine Weiße Weste und stellte damit einen Rekord ein.

Zum achten Mal wurde der neue PSG-Star Torschützenkönig in LaLiga. Anschließend gewann er mit Argentinien bei der Copa America den ersten großen Titel seit 1993. Messi wurde dabei als bester Spieler und Torschütze des Turniers ausgezeichnet.

Im Alter von 29 Jahren hat Moreno einen beachtlichen Entwicklungssprung hingelegt. Der Stürmer knipste insgesamt satte 30-mal in der Vorsaison. Allein sieben Treffer markierte er in der Europa League und wurde dort zum Spieler der Saison gekürt.

Mount entwickelte sich in der vergangenen Saison unter Thomas Tuchel zu den zuverlässigsten Spielern Chelseas. Neun Tore und acht Assists standen am Ende zu Buche - darunter die Vorlage zum Siegtreffer von Kai Havertz im CL-Finale.

Zwar verstärkte sich PSG namhaft mit Gigi Donnarumma, ein Abschied von Keylor Navas nach dessen starken Leistungen in der Vorsaison - unter anderem mit einem gehaltenen Elfmeter gegen Messi in der Champions League - kam nie in Frage. 

Der Brasilianer hat eine verletzungsreiche Saison hinter sich, erzielte aber dennoch wettbewerbsübergreifend 17 Tore für PSG. Zudem führte er die Selecao mit starken Auftritten ins Finale der Copa America.

Der Slowene zählt zu den besten Keepern der Welt und wurde vergangene Saison zum LaLiga-Spieler der Saison gekürt. Oblak blieb bei Atleticos Titelgewinn starke 18-mal ohne Gegentor. 

Vor Messis Abschied harmonierte Pedri sehr gut mit dem Argentinier. Bei der EM wurde der Spanier nach einer kräftezehrenden Saison und reifen Leistungen zum besten Youngster des Turniers ausgezeichnet. 

Der Mittelfeld-Star der Red Devils verbuchte letzte Saison sechs Tore und zehn Assists. Bei der EM stellte er sein Talent unter anderem mit einem traumhaften Treffer gegen die Schweiz eindrucksvoll unter Beweis.

Erst gewann der Flügelflitzer mit Chelsea die Champions League, anschließend führte er die USA als Kapitän zum Sieg in der CONCACAF Nations League. Im Finale gegen Mexiko erzielte Pulisic den Siegtreffer per Elfmeter in der Verlängerung.

In der vergangenen Spielzeit wurde der portugiesische Superstar sowohl in der Serie A (29 Tore) als auch bei der Europameisterschaft (fünf) Torschützenkönig. Im Sommer folgte die sensationelle Rückkehr zu Manchester United.

Salah avancierte vergangene Saison zum ersten LFC-Spieler, der in drei verschiedenen Premier-League-Spielzeiten mindestens 20 Tore erzielte. Wettbewerbsübergreifend traf er 31-mal und führte die verletzungsgeplagten Reds auf den dritten Platz.

Im vergangenen Jahr mauserte sich Shaw bei United und den Three Lions zu einem der besten Linksverteidiger der Welt. Mit England stand er im EM-Finale, bei dem er gegen Italien zur Führung traf, kurz vor dem großen Wurf.

Der Torjäger avancierte sowohl in der ägyptischen Liga (21 Tore) als auch der CAF Champions League (sechs) zum Top-Torschützen. Bei Letzterem traf er in beiden Halbfinals und eröffnete beim Endspieltriumph über die Kaizer Chiefs den Torreigen. 

Die vergangene Spielzeit war für Son die bisher erfolgreichste. Der frühere Bundesliga-Stürmer wirbelte bei Tottenham an der Seite von Harry Kane, erzielte wettbewerbsübergreifend 22 Treffer und bereitete 17 weitere Tore vor.

Sterling spielte bei der Europameisterschaft groß auf. Der City-Stürmer erzielte in der Gruppenphase die einzigen Treffer für England und führte die Three Lions in die K.o.-Phase, wo er weiter für Furore sorgte.

Atletico Madrid landete im vergangenen Sommer mit dem Transfer von Suarez einen echten Glücksgriff. Der Angreifer wurde beim Titelgewinn der Rojiblancos mit 21 Saisontoren in seiner ersten Spielzeit sofort zum Helden.

Auch mit 36 Jahren liefert Yilmaz weiterhin ab. In der vergangenen Ligue-1-Saison sorgte der Türke mit 16 Toren in 28 Partien für Furore und war maßgeblich am sensationellen ersten Ligatitel des OSC nach zehn Jahren beteiligt.