Messi, Ronaldo, Mane und Co.: Die Top-11 des Champions-League-Achtelfinals

Der Franzose war der einzige Torhüter im Wettbewerb, der im Achtelfinale zweimal ohne Gegentor blieb. Vor allem im Rückspiel gegen den BVB glänzte Lloris mit zahlreichen Paraden und war ein elementarer Faktor für das Weiterkommen der Spurs.

Barcelonas Abwehrchef überzeugte gegen Lyon sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Der spanische Nationalspieler war maßgeblich daran beteiligt, dass der Gegner in 180 Minuten lediglich ein Tor erzielte. Zudem traf Pique im Rückspiel zum zwischenzeitlichen 4:1.

Der Abwehrchef der Reds ist seit seiner Ankunft aus Southampton im Januar 2018 maßgeblich für die defensive Stabilität der Liverpool-Defensive verantwortlich. Nachdem van Dijk das Hinspiel gegen den FC Bayern aufgrund einer Sperre verpasste, hielt er im Rückspiel Robert Lewandowski in Schach und köpfte zudem in der Allianz Arena den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Gäste.

Der belgische Nationalspieler überzeugte in den beiden Duellen mit Borussia Dortmund auf ganzer Linie. Neben seinen defensiven Leistungen schaltete sich Vertonghen vor allem im Hinspiel vermehrt in die Angriffsbemühungen der Spurs ein und wurde dabei mit einem Tor sowie einem Assist belohnt.

Während Bernadeschi im Hinspiel lediglich zehn Minuten auf dem Platz stand, bekam er im Rückspiel gegen Atletico Madrid überraschenderweise den Vorzug gegenüber Paulo Dybala. Juve-Coach Massimiliano Allegri wurde für seine Entscheidung belohnt, denn der Flügelspieler bereitete nicht nur den Führungstreffer vor, sondern holte zudem den Strafstoß heraus, der zum 3:0-Endstand führte.

Gündogan weiß in seiner neuen Rolle als Sechser zunehmend zu überzeugen und war der entscheidende Stabilisator für Pep Guardiolas Manchester City in beiden Partien gegen Schalke 04. Im Rückspiel brachte der ehemaliger Dortmunder über 100 Pässe an den Mann und strahlte eine erstaunliche Ruhe am Ball aus.

Ajax Amsterdam lieferte beim fulminanten 4:1-Triumph im Santiago Bernabeu zwar eine komplette Mannschaftsleistung ab, jedoch stach kein Spieler so heraus wie Dusan Tadic. Der Serbe brillierte im Rückspiel gegen Real Madrid mit einem herausragenden Tor sowie zwei sehenswerten Assists.

Der Senegalese untermauerte im Rückspiel gegen den FC Bayern seine bestechende Form und war mit seinen beiden Treffern in der Allianz Arena entscheidend am Weiterkommen der Reds beteiligt. Vor allem die Ballannahme vor dem Führungstreffer sucht ihresgleichen.

Nachdem Manchester United durch das 0:2 im Hinspiel gegen PSG bereits ausgeschieden schien, verhalf Lukaku den Red Devils im Rückspiel mit seinem Doppelpack zu einem spektakulären Comeback im Parc des Princes.

Einmal mehr war es ein grandioser Auftritt von Barca-Superstar Lionel Messi, der den Weg ins Viertelfinale ebnete. Beim 5:1-Heimerfolg über Olympique Lyon machte der Argentinier den Auftakt per Panenka-Elfmeter. In unwiderstehlicher Manier erzielte Messi dannn das zwischenzeitliche 3:1, ehe er die beiden Treffer von Pique und Dembele vorbereitete. Am Ende also vier Scorerpunkte an einem Abend: Für Messi eigentlich ein ganz normaler "day at the office".

Juventus Turin benötigte nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel eine magische Nacht, um sich doch noch gegen Atletico Madrid durchzusetzen. Für ebenjene magische Nacht zeigte sich dann Superstar Cristiano Ronaldo verantwortlich. Der Portugiese katapultierte die Bianconeri per fulminantem Dreierpack quasi im Alleingang in die Runde der letzten Acht.