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Max Eberl streicht angeblichen Wunschspieler des FC Bayern von der Transfer-Liste: "Der ist raus aus der Nummer!"

Eigentlich, so weiß es in und rund um München mittlerweile jeder, kommentiert Sportvorstand Max Eberl keine Namen, wenn es um die berühmt berüchtigte Gerüchteküche auf dem Transfermarkt geht und dieser Name mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird. Doch nun hat er am Rande der 6:0-Gala zum Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig eine Ausnahme gemacht.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Der ist raus aus der Nummer", stellte Eberl auf mehrfache Nachfrage klar, als er auf das erneut kolportierte Interesse des FC Bayern an Nicolas Jackson vom FC Chelsea angesprochen wurde. Sky hatte abermals berichtet, dass der deutsche Rekordmeister Informationen über Jackson eingeholt habe. Dessen Status bei den Blues könnte sich nach der Verpflichtungen Liam Delap, Jamie Gittens und Joao Pedro zunehmend verschlechtern.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Neben Jackson waren zuletzt auch dessen Teamkollege Christopher Nkunku und Rasmus Höjlund von Manchester United mit dem FCB in Verbindung gebracht worden. So sei besonders Höjlund den Bayern sogar angeboten worden sein. Dass es etwaige Vorgänge gebe, bestätigte Eberl, ohne aber - natürlich - explizit Namen zu nennen.

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    WIE GEHT ES WEITER?

    "Es werden uns schon ein paar Spieler angeboten. Aber wir wollen aktiv entscheiden, was wir machen wollen. Das ist nicht so einfach", sagte Eberl: "Es ist jetzt noch die Phase, in der Klubs, die noch Spieler abgeben wollen, auf einen Transfer schielen, um Geld zu verdienen. Dann wird die Zeit aber knapper und es kann doch noch etwas passieren. Tatsächlich will ich ungern in die Situation kommen, dass man am vorletzten oder drittletzten Tag vor Ende noch pokert. Das wollen wir nicht."

    Allerdings war dem Sportvorstand auch klar: "Jetzt die eierlegende Wollmilchsau zu finden, die wir gerne hätten, die noch zu verleihen ist und nichts kostet, das ist zu viel des Wünschens.