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Max Eberl gilt als großer Befürworter! Nächster Kandidat des FC Bayern wohl bald vom Markt

Der Transferplan des FC Bayern ist klar: Vor dem Ende der Wechselperiode sollen in Luis Diaz vom FC Liverpool und Nick Woltemade vom VfB Stuttgart noch mindestens zwei Offensivkräfte kommen. Beide Transfers ziehen sich jedoch und der Ausgang der jeweiligen Posse ist alles andere als gewiss.

Also müssen sich die Bayern auch nach möglichen Alternativen umsehen - und diesbezüglich fallen besonders zwei Namen: Christopher Nkunku vom FC Chelsea und Xavi Simons von RB Leipzig.

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    DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Nkunku stand bereits im Winter vor einem Wechsel nach München und ist laut Sport Bild ein ernsthaftes Thema, das intern diskutiert werde. Der Spieler selbst stünde einem Wechsel offen gegenüber und würde sich auch mit Michael Olise oder Dayot Upamecano bestens verstehen. Zudem gibt es einen entscheidenden Vorteil: Die Blues würden den 27-Jährigen wohl für rund 40 Millionen Euro abgeben.

    Anders liegt der Fall bei Xavi Simons, für den RB Leipzig laut Sport Bild 70 Millionen Euro haben wolle. Zudem hätten sich die Bayern angeblich bereits gegen jegliche Transferbemühungen entschieden, weshalb die erneut aufkeimenden Gerüchte für Verwunderung im mächtigen Aufsichtsrat gesorgt hätten.

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  • Paris Saint-Germain v FC Bayern München: Quarter Final - FIFA Club World Cup 2025Getty Images Sport

    WAS IST PASSIERT?

    Allerdings berichtet Sky nun, dass Bayern die Gespräche mit Simons wieder aufgenommen habe, "um seine aktuelle Situation zu verstehen", heißt es.

  • EberlImago Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Sportvorstand Max Eberl gilt nach wie vor als großer Fan des 22-Jährigen, holte ihn einst zu RB Leipzig. Auch Trainer Vincent Kompany sei einer Verpflichtung des niederländischen Nationalspielers gegenüber nicht abgeneigt, heißt es in der Sport Bild.

    Doch womöglich ist das bereits in naher Zukunft schon kein Thema mehr: Laut Sky habe Chelsea bei Simons klar die Nase vorn, Transferinsider Fabrizio Romano berichtet gar, dass der Offensivspieler kurz vor einer Einigung mit den Blues stehe. Außerdem seien beide Klubs bereits im direkten Austausch, Chelsea wolle den Transfer so schnell wie möglich durchdrücken.

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    WAS SAGEN DIE ZAHLEN?

    Simons war im Sommer 2023 zunächst auf Leihbasis von Paris Saint-Germain nach Leipzig gewechselt, im Januar 2025 zog RB dann die Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. In 76 Pflichtspielen erzielte Simons 21 Tore und bereitete 23 vor.

    Sein Vorteil mit Blick auf einen möglichen Bayern-Wechsel: er kann sowohl auf den Flügeln als auch auf der Zehnerposition agieren. Diese ist in Abwesenheit des langzeitverletzten Jamal Musiala aktuell vakant.