Joshua Zirkzee wechselt vom FC Bologna zu Manchester United in die Premier League nach England. Angeblich ziehen die Red Devils jedoch nicht die im Vertrag des Angreifers verankerte Ausstiegsklausel. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano.
Getty/GOALManchester United zieht Klausel bei Joshua Zirkzee nicht: FC Bayern erhält trotzdem Anteil
WAS IST DER HINTERGRUND?
In Zirkzees Vertrag ist eine Klausel enthalten, wonach er für eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro die Italiener verlassen darf. ManUnited soll diese nun nicht auslösen, sondern 42,5 Millionen Euro auf den Tisch legen - mit besseren Zahlungsbedingungen. Die gesamte Summe soll innerhalb von drei Jahren beglichen werden, heißt es.
Demnach unterschreibt der 23-Jährige einen bis Ende Juni 2029 gültigen Vertrag mit der Option auf eine weitere Saison. Der Niederländer wäre der erste Transfer in der Ära des neuen Miteigentümers INEOS.
Getty ImagesWAS HEISST DAS FÜR DEN FC BAYERN?
Ein Wechsel von Zirkzee, der den deutschen Rekordmeister 2022 für eine Ablöse von 8,5 Millionen Euro in Richtung Serie A verließ, bedeutet auch einen dicken Geldregen für die Bayern. Schließlich besitzt der FCB eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 50 Prozent der Ablösesumme, erhält somit knapp über 20 Millionen Euro.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Zirkzees Vertrag in Bologna ist noch bis 2027 datiert. In der vergangenen Spielzeit erzielte er in 37 Spielen zwölf Tore und sieben Assists und war somit mitverantwortlich für die erste Champions-League-Qualifikation in der Geschichte der Norditaliener.