Beim Rückblick auf die vergangenen Monate muss sich Woltemade mitunter kneifen. "Es ist ein sehr verrücktes Jahr gewesen", sagte er: "Ich habe sehr, sehr viel erlebt. Momente, die ich mir vorher nicht hätte ausmalen können."
Den Pokalsieg mit dem VfB Stuttgart, das EM-Finale mit der U21, sein Debüt und sein erster Treffer für die A-Nationalmannschaft, der gescheiterte Wechsel zum FC Bayern, der Transfer auf die Insel – "es ist manchmal schwierig zu greifen", sagte Woltemade und betonte: "So ein Jahr ist nicht selbstverständlich, ich bin da sehr dankbar für und will weiter für so tolle Momente arbeiten."
Die Voraussetzungen dafür sieht er als gegeben an, auch weil er etwa "bei Kopfbällen gefährlicher geworden" sei, "weil ich daran viel und individuell arbeite".