"Er ist kein Genie wie Messi": Startrainer sieht Lamine Yamal nicht in den Fußstapfen des ehemaligen Superstars vom FC Barcelona

Am Rande der Verkündung der Nominierten für die Laureus Awards 2025 meinte Capello über Yamal: "Er ist ein Junge, der große Dinge leistet. Als er in Barcelona anfing, hieß es, er sei der neue Messi. Aber das Level schafft er für mich nicht."

Der ehemalige englische Nationaltrainer, der auch erfolgreich bei Milan, der Roma und Real Madrid arbeitete, begründete: "Yamal ist ein außergewöhnlicher und spektakulärer Top-Spieler. Aber er ist kein Genie wie Messi."

Zwischen Messi und Yamal gibt es viele Parallelen. Beide stammen aus Barcelonas Nachwuchsakademie La Masia, beide schafften bei den Profis der Blaugrana früh den Durchbruch und beiden begannen ihre Karrieren als Rechtsaußen.

Barca-Trainer Hansi Flick sagte zu den auf der Hand liegenden Vergleichen Anfang Februar nach einem überragenden Auftritt Yamals im LaLiga-Spiel gegen Deportivo La Coruna: "Ich bin davon kein Fan. Lamine ist ein Genie. Was er heute in manchen Situationen gemacht hat, war unglaublich. Ich bin sehr froh, dass er bei Barça spielt."

Er ergänzte: "Für seine 17 Jahre macht er das toll. Jedes Spiel von ihm ist gut. Und das sind keine leichten Gegner. Sie sind stark, verteidigen gut, greifen ihn an, sind aggressiv. Aber macht es einfach gut. Ich liebe das."

In seiner zweiten Profisaison legt Yamal weiter starke Zahlen auf. Der Teenager lief für die Flick-Elf in 35 Pflichtspielen auf und steuerte elf Tore und 16 Assists bei.

Am Mittwochabend wird es für den spanischen Tabellenführer in der Champions League ernst: Dann trifft Barcelona im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League auf Portugals Rekordmeister Benfica.

Lionel Messi und Inter Miami bekommen es derweil in der Nacht zum Freitag im CONCACAF Champions Cup mit Cavalier aus Jamaika zu tun.