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"Lachen Sie nicht": Pep Guardiola nach Aussagen von Jamie Carragher über Erling Haaland in Rage

Jamie Carragher hat Erling Haaland von Manchester City nach dem Champions-League-Rückspiel gegen Real Madrid unterstellt, dass er vielleicht aufgrund von Antonio Rüdiger nicht spielen wollte. Carragher bezeichnete das Phänomen als "Rudiger-itis". Pep Guardiola stellte sich schützend vor seinen Spieler.

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    WAS WURDE GESAGT?

    Auf die Äußerungen von Carragher angesprochen, sagte Guardiola: "Oh Gott, hat er das gesagt? Jamie Carragher, hat das gesagt? Oh Gott!"

    "Lachen Sie nicht. Hat er wirklich gesagt, dass Haaland das Spiel nicht spielen wollte? Das ist nicht nett - und es ist nicht wahr. Er war verrückt danach zu spielen. Er hatte ein Problem mit seinem Knie und konnte nicht spielen", so der City-Coach.

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  • WAS IST PASSIERT?

    Am vergangenen Mittwochabend hatte Guardiola die Entscheidung getroffen, Haaland auf der Bank zu lassen. Der Norweger hatte sich beim Sieg des Premier-League-Meisters gegen Newcastle United verletzt und damit war sein Einsatz im Santiago Bernabéu fraglich. Der ehemalige Liverpool-Star und CBS Sports-Experte Carragher bezweifelte das.

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    WAS SIND DIE HINTERGRÜNDE?

    Trotz der sich bald abzeichnenden Niederlage der Cityzenz blieb Haaland auf der Bank, und Carragher stellte infrage, ob dieser wirklich spielen wollte, und argwöhnte, Haaland könnte sich von Reals Abwehrchef Rüdiger eingeschüchtert fühlen. Carragher fragte sich, ob der 24-jährige Stürmer tatsächlich verletzt sei oder ob er an "Rudiger-itis" leide. Guardiola fand das gar nicht witzig.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Ob Haaland fit genug ist, um am Sonntag beim Spitzenspiel zwischen City und dem FC Liverpool einzugreifen, wird sich zeigen. Für den erfolgsverwöhnten Klub geht es in dieser Saison eigentlich nur noch darum, die Champions-League-Qualifikation abzusichern.