Das Fußballturnier um Olympiagold ist keine FIFA-Veranstaltung, für die es für die Klubs wie bei anderen Länderspielen eine Abstellungspflicht gibt. Die Vereine, in diesem Fall Real Madrid, können selbst entscheiden, ob sie einen Spieler in Paris teilnehmen lassen oder nicht.
Dieses Thema soll bei den Verhandlungen zwischen Mbappé und Real ein Streitpunkt gewesen sein, denn der ehemalige PSG-Star hatte mehrfach betont, dass er gerne in seiner Heimatstadt antreten würde.
Für die Madrilenen hätte das jedoch bedeutet, dass Mbappé einen Großteil der Sommervorbereitung bei seinem neuen Team verpasst. Außerdem wollten die Blancos nicht das Risiko eingehen, dass sich ihr Star-Neuzugang verletzt und deshalb dem Team nicht sofort weiterhelfen kann.
Am Ende legte Real sein Veto sowohl bei Mbappé als auch bei Camavinga ein.