2019 wechselte der Angreifer (nun zurück bei Atlético) für eine kolportierte Ablöse von 120 Millionen Euro von Atlético Madrid zum FC Barcelona. Zuvor hatte aber auch der FCB beim heute 31-Jährigen angeklopft.
"Ja, er war ein Thema", verriet Michael Reschke gegenüber Sport1. Reschke war von 2014 bis 2017 Technischer Direktor bei den Bayern, selbst als Manager von Bayer Leverkusen zuvor hatte er bereits ein Auge auf Griezmann geworfen gehabt.
"Wir wollten ihn auch mal mit Leverkusen verpflichten, als er noch bei San Sebastián gespielt hat. Das war aber wirtschaftlich unrealistisch. Wir haben auch mit Bayern nachgefragt", sagte Reschke. Allerdings waren auch beim FCB die Finanzen ein Problem.
In Madrid habe sich Reschke mit Griezmanns Berater getroffen, doch "das ist so ein klassisches Bayern-München-Thema. Für deutsche Verhältnisse hat Bayern einen extremen wirtschaftlichen Vorteil. International ist Bayern keiner der absoluten Top-Käufer".
Entsprechend waren die Rahmenbedingungen für einen Transfer nach München "nicht zu lösen", so Reschke. "Es gab keine Chance, ihn zu holen. Wirtschaftlich war das nicht möglich." Bei Barça strich er angeblich ein Jahresgehalt von 17 Millionen Euro netto ein.