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"Koste es, was es wolle": Spitzenklub plant angeblich den Megatransfer von Barcelonas Lamine Yamal

Champions-League-Sieger PSG möchte mittelfristig offenbar einen konkreten Versuch wagen, Lamine Yamal vom FC Barcelona zu verpflichten.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie der französische Journalist Romain Molina, der unter anderem für den Guardian, die New York Times und die BBC schreibt, berichtet, gäbe es beim amtierenden Champions-League-Sieger noch immer Verantwortliche, die die Bemühungen um Yamal noch nicht aufgegeben hätten.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    In der Vergangenheit hatte PSG bereits mehrmals versucht, das spanische Wunderkind an die Seine zu locken, fing sich jedoch jedes Mal eine Absage des FC Barcelona oder gar von Yamal selbst ein. Da dessen Vertrag bei den Katalanen noch bis 2031 gültig ist, wäre wohl ohnehin eine Mega-Summe notwendig, um ihn verfrüht aus seinem Arbeitspapier herauszukaufen.

    Paris soll dies allerdings nicht daran hindern, etwaige Planungen anzustellen. Laut Molina gäbe es bei Qatar Sports Investments, dem Besitzer von PSG, das unbedingte Verlangen, den 18-Jährigen in die Ligue 1 zu holen: "Sie sagen: 'Wir wollen ihn.' In Doha wurde beschlossen: Eines Tages wollen sie ihn, koste es, was es wolle", so der französische Journalist in einem Video mit dem Titel: 'Die Wahrheit hinter Lamine Yamals Aufstieg'.

    Bisher liegt der Transferweltrekord bei 222 Millionen Euro. Jene Summe überwies PSG 2017 für Neymar an Barca. Gut möglich, dass Yamal im Falle eines Wechsels noch teurer wäre.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Yamal erlebte bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland seinen ganz großen Durchbruch, als er mit fünf Torbeteiligungen (ein Tor, vier Assists) in sieben Spielen wesentlichen Anteil am spanischen Gewinn des EM-Titels hatte.

    In der zurückliegenden Saison bestätigte er sein Talent dann in Diensten des FC Barcelona. Unter Trainer Hansi Flick stand er wettbewerbsübergreifend 55-mal auf dem Rasen, wobei er 18 Tore selbst erzielte und 26 weitere Treffer vorbereitete.

    Auch in dieser Saison legte er zunächst gut los (zwei Tore und vier Assists in fünf Spielen), verletzte sich aber im September bei einem Einsatz in der spanischen Nationalmannschaft und arbeitet seitdem an seinem Comeback.