"Kommerzielle Absicht!" Transferexperte Fabrizio Romano mit schweren Vorwürfen konfrontiert

Wie das dänische SportportalTipsbladetberichtet, soll Romano und ein mit ihm verbundenes Unternehmen Reichweite gegen Geld angeboten haben.

Der Transfer-Guru und sein Team sind demnach an Vereine und Berater herangetreten und hätten Zahlungen im Gegenzug für Berichterstattung über bestimmte Spieler erhalten. Teams sollten bezahlen, wenn Romano sie in seinen Transfer-News erwähne.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Man muss also mit Vorsicht genießen, was er sagt, denn er könnte es in kommerzieller Absicht sagen", meinteTipsbladet-Journalist Bager Thogersen. "Es ist ein Geschäft, bei dem Vereine und Agenten für die Werbung bezahlen müssen, und das kann niemals als Journalismus bezeichnet werden. Was wie Journalismus aussehen soll, wird stattdessen von rein kommerziellen Interessen angetrieben."

    Die aktuelle Entwicklung, dass der Italiener in den sozialen Medien "wie ein Gott gefeiert" werde, sieht er kritisch. Ich muss aber sagen, dass er seine Informationen sehr oft von Spielervermittlern erhält und sich als Sprachrohr ihrer Agenda erweist."

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  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    In der Vergangenheit sah sich Romano bereits ähnlichen Vorwürfen konfrontiert, stritt kommerzielle Absichten hinter seiner Arbeit aber ab. "Ich will keine Fake News verkaufen, das ist nicht meine Mentalität. Ich will keine Träume verkaufen, sondern nur erklären, was wirklich auf dem Transfermarkt passiert. Es geht nicht um mich", so der 31-Jährige.



  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Romano gehört zu den reichweitenstärksten und einflussreichsten Sport-Journalisten des Fußballs. Alleine seinem X-Profil folgen 20 Millionen Menschen. Zudem betreibt er einen eigenen Podcast, hat einen YouTube- und Twitch-Kanal und ist auf Facebook sowie TikTok aktiv.

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