Der Streit zwischen dem FC Liverpool und Ägyptens Fußballverband wegen Mohamed Salah eskaliert. Nachdem es bereits während des Afrika-Cups zu Verstimmungen zwischen den beiden Partien gekommen war, nachdem sich Salah beim Turnier verletzt hatte, ist die Blessur nun erneut der Anlass für eine Verschärfung der Lage.
"Können nicht mit ihm sprechen": Streit zwischen Liverpool und Ägypten wegen Mohamed Salah eskaliert
WAS IST DER HINTERGRUND?
Ägypten nominierte Salah für die Teilnahme am ersten Winsunited Cup, der in der kommenden Länderspielpause zwischen dem 22. und dem 26. März ansteht. An diesem Turnier nehmen auch Kroatien, Tunesien und Neuseeland teil.
Salah kam seit dem Afrika-Cup nur zu einem Kurzeinsatz für Liverpool, da er immer noch nicht völlig fit ist. Die Reds baten dem Bericht zufolge den ägyptischen Verband, Salah nicht zu nominieren, doch die Haltung der Offiziellen der 'Pharaonen' ist es, dass sich der Teamarzt der Nationalmannschaft die Blessur genauer anschauen und dann behandeln soll.
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Seitdem herrscht jedoch Funkstille zwischen Salah und dem ägyptischen Verband, wie die Daily Mail berichtet.
Der Zeitung sagte Ehab El Komy vom ägyptischen Verband: "Wir als Nationalteam Ägyptens können bislang nicht mit ihm sprechen. Es gab noch keinerlei Treffen zwischen dem Staff Ägyptens und Mohamed Salah."
Gleichzeitig beteuerte er, dass das Verhältnis zwischen Verband, Liverpool und Salah wieder gekittet werden solle: "Das Nationalteam braucht Mohameds Anwesenheit definitiv. Wir möchten gerne alle Missverständnisse beseitigen."
WIE GEHT ES WEITER?
Liverpool rechnet damit, dass sich Salah in den kommenden Tagen weiter erholt, sodass er im Topspiel der Premier League gegen Manchester City am Sonntag wenigstens für ein paar Minuten wieder zum Einsatz kommen kann.



