Deportivo Alaves v Real Madrid CF - LaLiga EA SportsGetty Images Sport

Knallharte Bedingungen für Xabi Alonso: Ihm reichen bei Real Madrid angeblich nicht mehr nur Siege

Xabi Alonso reichen offenbar nicht mehr nur zwei Siege aus den letzten zwei Spielen des Jahres, um sich seines Jobs als Trainer von Real Madrid sicher zu sein.

  • Xabi Alonso reichen wohl nicht mehr nur Siege für Verbleib bei Real Madrid

    Wie die AS berichtet, müssten nicht nur die Ergebnisse gegen den Drittligisten CF Talavera in der Copa del Rey (Mittwoch, 21 Uhr) und den FC Sevilla in LaLiga (Samstag, 21 Uhr) stimmen, sondern auch die Leistungen der Mannschaft. Diese habe die Klubverantwortlichen beim 2:1-Sieg in Alonsos erstem "Endspiel" am Sonntag trotz der kämpferischen Einstellung nicht überzeugt.

    Sollte sich Real nun in den letzten Spielen des Jahres auch spielerisch steigern, werde Alonso zunächst einmal sicher wieder im Sattel sitzen und nach dem Jahresauftakt gegen Real Betis (4. Januar) auch das Team beim Final Four der Supercopa in Saudi-Arabien verantworten. Dort geht es im Halbfinale zunächst gegen Atletico Madrid.

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  • Xabi AlonsoGetty Images

    Real Madrid stellt Xabi Alonso wohl neues "Job-Ultimatum"

    Trotz des neuerlichen "Job-Ultimatums" für Alonso sei sich die Klubführung auch über dessen schwierige Lage mit Blick auf den Kader im Klaren und würde dies lindernd berücksichtigen. Bei Real fehlen besonders in der Defensive zahlreiche Stützen. Eder Militao, David Alaba, Ferland Mendy, Trent Alexander-Arnold, Daniel Carvajal und Eduardo Camavinga fallen derzeit aus. Zudem fehlen Alvaro Carreras und Endrick zumindest in der Liga aufgrund einer Rotsperre. Beide hatten sich beim desaströsen 0:2 gegen Celta Vigo einen Platzverweis eingehandelt.

    In Folge dieses jüngsten Rückschlags schien Alonsos Zeit als Trainer in Madrid bereits abgelaufen zu sein. Es soll auf höchster Ebene bis tief in die Nacht zu Krisengesprächen gekommen sein, in deren Folge Alonso eine Gnadenfrist für das anschließende Champions-League-Spiel gegen Manchester City gegeben worden sei.

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    Hat sich Xabi Alonso bei Real Madrid mit den Superstars überworfen?

    In den Wochen zuvor hatten die Königlichen ihre Tabellenführung in LaLiga an den FC Barcelona verspielt. Der Rückstand auf die Katalanen beträgt nun vier Punkte. Zudem war über Zerwürfnisse zwischen Alonso und Teilen der Mannschaft - allen voran mit Vinicius Junior, Jude Bellingham und Federico Valverde - berichtet worden. Die Rede war von einem "Kalten Krieg" in der Real-Kabine.

    Trotz der 1:2-Niederlage gegen die Skyblues blieb Alonso aber in Amt und Würden, anschließend hatten spanische Medien darüber berichtet, dass er nun doch den vollen Rückhalt der launischen Superstars genieße, die die Schuld an der Ergebniskrise in Madrid nur bei sich sähen. Am vergangenen Wochenende folgte dann der Befreiungsschlag für Alonso.

    Real gewann mit einem Kraftakt gegen Deportivo Alaves (2:1). "Die Spieler stehen voll und ganz hinter Xabi Alonso", schrieb die AS: "Eine Einheit, die lange auf sich warten ließ, so lange, dass man sie zeitweise schon für verloren hielt." Aber jetzt sei sie da. Auch die Marca wertete die kurze Umarmung von Vinicius Junior nach dessen Auswechslung als "Botschaft an Xabi Alonso", wie die Sportzeitung schrieb.

    Allein Gesten werden Alonso langfristig aber offenbar nicht mehr den Job sichern.

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  • Real Madrid: Die Spiele in den kommenden Wochen

    • 17. Dezember 2025, 21:00 Uhr, Copa del Rey, Talavera (A)
    • 20. Dezember 2025, 21:00 Uhr, LaLiga, FC Sevilla (H)
    • 04. Januar 2026, 16:15 Uhr, LaLiga, Real Betis (H)
    • 08. Januar 2026, TBD, Supercopa, Atletico Madrid (A)
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