Knackpunkt in den Verhandlungen enthüllt! Transfer von Renato Veiga vom FC Chelsea zum BVB hakt an einer Sache

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, will Chelsea den dreifachen portugiesischen Nationalspieler verkaufen und fordert laut der englischen Zeitung The Telegraph eine Ablöse von umgerechnet rund 23,5 Millionen Euro. Für die Blues sei jedoch auch eine Leihe denkbar, heißt es bei Pay-TV-Sender Sky - dann allerdings nur mit Kaufpflicht.

Bei Sky heißt es zudem, dass der Unterschied in der Bewertung der Personalie zwischen der Borussia und den Londonern nicht signifikant sei und Chelseas erste Preisvorstellung bei 20 Millionen Euro läge. Der BVB allerdings pocht auf eine Leihe mit Kaufoption.

Demnach ist Veiga gewillt, nach Deutschland zurückkehren, um mehr Spielzeit zu erhalten. Er hat einen Platz im portugiesischen Kader bei der Weltmeisterschaft 2026 im Blick.

Veiga war erst im zurückliegenden Sommer vom FC Basel zu Chelsea gewechselt. Bei den Blues kam er bisher zu 17 Einsätzen, viele davon absolvierte er aber als Joker von der Bank.

In der Bundesliga ist der Linksverteidiger bereits aus seiner Zeit beim FC Augsburg bekannt. In der Rückrunde der Saison 2022/23 war Veiga von seinem damaligen Stammverein Sporting CP an die Fuggerstädter verliehen.

Der BVB sucht derzeit händeringend nach Verstärkungen für die personell unterbesetzte Defensive. Beim Rückrundenauftakt gegen Bayer 04 Leverkusen fielen mit Waldemar Anton, Nico Schlotterbeck, Niklas Süle, Emre Can und Ramy Bensebaini gleich fünf wichtige Stammkräfte verletzt oder krankheitsbedingt aus.

So mussten unter anderem die beiden Youngster Yanik Lührs und Almugera Kabar aushelfen. Vor allem Letzterer wirkte aber oftmals mit dem Tempo überfordert und sah deshalb bei mehreren Leverkusener Treffern nicht gut aus.