Dani Alves PumasGetty

"Klub in Verruf gebracht": Ehemaliger Star des FC Barcelona wird angeblich auf bis zu sechs Millionen Euro Schadensersatz verklagt

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Dani Alves ist angeblich von seinem ehemaligen Verein UNAM Pumas aus Mexiko auf Schadensersatz verklagt worden. Grund dafür ist die Gefängnisstrafe, die im Februar 2024 gegen den Rechtsverteidiger verhängt worden ist.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Sport berichtet, will Pumas für die Umstände sechs Millionen Euro von Alves haben. Dieser war wegen des Verdacht der Vergewaltigung zu 13 Monaten Gefängnis verurteilt worden, ist aber seit fast einem Jahr auf Kaution frei.

    Infolge der Inhaftierung hatte Pumas den Zweijahresvertrag des heute 41-Jährigen nach nur fünf Monaten aufgelöst. Bei den Mexikaner hatte er im Sommer 2023 nach seinem zweiten Engagement in Barcelona unterschrieben. Gleichzeitig bedeutete die Verurteilung das Ende seiner Profikarrierre.

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  • Dani Alves Brazil 2022Getty

    WAS WURDE GESAGT?

    Die Klubführung will dem Bericht zufolge vor dem Schiedsgericht des Sports (CAS) Klage erheben und beschuldige Alves, einen "Verhaltenskodex in seinem Vertrag nicht eingehalten und den Klub in Verruf gebracht zu haben".

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Alves hatte eine Million Euro bezahlen müssen, um vorerst wieder auf freien Fuß zu kommen. Zwar beteuerte er stets seine Unschuld und stellte sich der Polizei, als das mutmaßliche Opfer offiziell Anzeige erstattetet hatte. Dennoch ging der langjährige Barcelona-Spieler in Berufung. Auf das Ergebnis des Verfahrens wartet er noch bis heute.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Das Berufungsverfahren von Alves wird voraussichtlich in den kommenden Wochen abgeschlossen sein, woraufhin ein endgültiges Urteil gefällt werden dürfte. Womöglich droht ihm keine erneute Inhaftierung, weitere Geldstrafen sind hingegen zu erwarten.