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Bosse des FC Bayern können ihre Fühler "ausstrecken, wie sie wollen": Sturmkandidat wird im Sommer nicht nach München wechseln

Kann der frisch gebackene DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart auch in Zukunft auf die Dienste von Shootingstar Nick Woltemade bauen? Nachdem Ende März das angebliche Interesse des FC Bayern München an dem Angreifer bekannt wurde, hat sich nun Stuttgarts Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle zu den Wechselspekulationen um den 23-Jährigen geäußert.

  • DSC Arminia Bielefeld v VfB Stuttgart - DFB Cup Final 2025Getty Images Sport

    WAS WURDE GESAGT?

    Gegenüber RTL/ntv und sport.de sagte Wehrle deutlich: "Uns hat gar keiner angerufen. Und ich gehe auch fest davon aus, dass uns keiner anrufen wird, weil wir mit dem Nick die nächste Saison planen."

    Vertreter des deutschen Rekordmeisters aus München könnten die Fühler "ausstrecken, wie sie wollen", sagte der 50-Jährige und führte aus: "Nick ist unser Spieler und der wird auch nächste Saison mit uns Fußball spielen. Er ist seit einer Saison hier und ich finde, man sollte ihm schon die Möglichkeit geben, beim VfB auch noch ein paar Spielzeiten zu spielen. Weil hier macht es auch Spaß, Fußball zu spielen."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Vor zwei Monaten hieß es, die Bayern hätten schon einen ersten Kontakt zu Woltemade hergestellt, um ihn womöglich im Sommer als Backup für Stürmerstar Harry Kane zu verpflichten. Dass sich der FC Bayern nach einem zweiten und flexibel einsetzbaren Offensivspieler, der im Falle einer Kane-Verletzung einspringen kann, umschauen würde, bestätigte Sportvorstand Max Eberl Anfang März in einem Interview mit der Sport Bild.

  • Enzo Millot VfB Stuttgart 2025Getty Images

    WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Auch zu Enzo Millot gab Wehrle Auskunft. Vom Franzosen hieß es laut Bild, er habe seinen Wechselwunsch bei den Verantwortlichen der Schwaben hinterlegt. Bereits seit einigen Monaten wird dem BVB ein großes Interesse an Millot nachgesagt

    War also das Pokalendspiel Millots finale Partie im VfB-Dress? Dazu Wehrle: "Das weiß ich nicht. Also bei uns hat sich bislang keiner gemeldet. Kein Verein, aber auch sein Berater nicht, dass er gehen wird."

    Da Millot eine Ausstiegsklausel besitzt, sei es letztlich "seine Entscheidung", erklärte Wehrle: "Es liegt auch in seinen Händen. Enzo ist auch für uns ein wichtiger Spieler, gar keine Frage. Aber wenn er der Auffassung sein sollte, dass er den nächsten Schritt machen möchte, dann gibt es diese Klausel. Die ist ja bekannt. Ich weiß nicht, woher sie bekannt ist. Aber mittlerweile ist sie offensichtlich bekannt."

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