Kevin De Bruyne zieht die USA in seinen Bann! Der nächste MLS-Klub träumt offenbar vom Superstar

De Bruyne wird Manchester City diesen Sommer ablösefrei verlassen und Teams aus aller Welt bemühen sich nun um die Verpflichtung des Mittelfeldspielers. Einer der Vereine, die laut Fabrizio Romano um De Bruyne werben, ist Chicago Fire. Der MLS-Club habe bereits Kontakt aufgenommen, um den belgischen Star zu verpflichten.

De Bruyne wird Berichten zufolge weiterhin seine Optionen prüfen, aber der ehemalige Klub von Bastian Schweinsteiger soll ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung bekundet haben. Es ist nicht der erste Versuch, einen großen Coup zu landen, denn der Verein hatte zuvor probiert, Neymar zu verpflichten, bevor der Brasilianer sich entschied, zu seinem Jugendverein Santos zurückzukehren.

De Bruyne gilt als einer der besten Spieler seiner Generation und hat mit City sechs Premier-League-Titel sowie zwei FA Cups, fünf Carabao Cups und einen Champions-League-Pokal gewonnen.

In der MLS gehören NYCFC, Inter Miami und Chicago zu den potenziellen Wechseloptionen des ehemaligen Wolfsburgers.

Lange Zeit galt San Diego FC als Favorit auf seine Verpflichtung, doch kürzlich tauchten Berichte auf, wonach der Klub nicht mehr im Rennen sein soll.

Später wurde berichtet, dass Inter Miami ein Vorrecht besitzt, das in den USA üblich ist. Das würde bedeuten, dass zumindest eine halbwegs realistische Chance besteht, dass er nach Miami wechselt. Allerdings gibt es einen Knackpunkt: Die "Designated Player Rule", auch als Beckham-Regel bekannt. Sie erlaubt es Klubs in den USA, bis zu drei Spieler über der Gehaltsobergrenze im Team zu haben.

De Bruyne müsste also bereit sein, eine erhebliche Gehaltskürzung in Kauf zu nehmen, um an der Seite von Lionel Messi und Co. in South Beach zu spielen.

Chicago hingegen hat Platz für einen weiteren "Designated Player", der die aktuellen Stars Jonathan Bamba und Hugo Cuypers verstärken könnte, müsste jedoch die Rechte für den Transfer von Miami erwerben.

Unter der Leitung des ehemaligen Trainers der US-amerikanischen Nationalmannschaft, Gregg Berhalter, liegt Chicago Fire derzeit mit drei Siegen und drei Unentschieden aus den ersten acht Spielen auf dem achten Platz der Eastern Conference. Am vergangenen Wochenende spielte man gegen Inter Miami vor einer Rekordkulisse im Soldier Field und musste sich mit einem torlosen Unentschieden begnügen.

Chicago wird an diesem Wochenende gegen einen der besten Vereine der Liga, den FC Cincinnati, wieder im Einsatz sein. De Bruyne und Manchester kämpfen indes um einen Platz unter den ersten Vier in der Premier League, wenn sie am Samstag gegen Everton antreten.