Bayer Leverkusens Stürmer Victor Boniface hat keine Lust, die deutsche Sprache zu lernen. Das verriet der nigerianische Torjäger des deutschen Meisters bei Sporty TV. Dort bekannte er auch, kein Fan der englischen Premier League zu sein.
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Boniface sagte, in Leverkusen werde "natürlich" englisch gesprochen. Mannschaftskameraden wie Nathan Tella besuchten Deutschkurse, er aber nicht, ihm fehle die Zeit: "Deutsch ist eine schwierige Sprache. Wenn es etwas zu übersetzen gibt, hilft mir Tella. Spanisch dagegen würde ich gerne lernen."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Boniface wechselte im Sommer 2023 für knapp 22 Millionen Euro Ablöse vom belgischen Klub Union Saint-Gilloise zu Bayer und schlug dort auf Anhieb ein. Es kursieren lose immer wieder Wechselgerüchte. Zuletzt wurde der FC Chelsea mit dem Angreifer in Verbindung gebracht.
Geht es nach Boniface, muss sein nächster Karriereschritt aber nicht in Richtung England gehen. "Nein. Das habe ich schon gesagt, bevor ich einen internationalen Pass hatte, noch bevor ich davon träumte, nach Europa zu kommen. Ich mag die Premier League nicht wirklich, ich bevorzuge den spanischen und deutschen Fußball."
Gleichzeitig betont der 23-Jährige: "Ich sage nicht, dass ich nicht gehen werde, wenn zum Beispiel ein guter Verein mich will. Ich sage nur, wenn man mich bittet, zwei Länder auszuwählen, in denen ich wirklich spielen möchte, sind es Deutschland und Spanien. Ich liebe diese Ligen."
In Spanien wäre er offen für einen Transfer zu den "drei Top-Teams", womit Real Madrid, der FC Barcelona und Atlético Madrid gemeint sein dürften.
imagoEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Beim Werksklub steht Boniface noch bis 2028 unter Vertrag. Er erzielte für Leverkusen in 40 Spielen bislang 25 Tore und lieferte 11 Assists.
WIE GEHT ES WEITER?
Für den Torjäger und seine Mannschaftskameraden steht am Samstagabend der Kracher in der Bundesliga gegen Rekordmeister Bayern München. Anstoß in der Alllianz Arena ist um 18.30 Uhr.

