Jürgen Klopp traf sich mit ihm offenbar persönlich: RB Leipzig zieht beim Trainer-Wunschkandidaten alle Register

Informationen sowohl der Bild als auch von Sport Bild zufolge hat sich Jürgen Klopp, der seit Jahresbeginn als globaler Fußballchef im Red-Bull-Konzern fungiert, höchstpersönlich in das Rennen um Trainer Cesc Fabregas vom italienischen Erstligisten Como 1907 eingeschaltet. So habe sich der ehemalige Trainer des FC Liverpool mit dem Spanier getroffen und das Gespräch gesucht. Die Roten Bullen versprechen sich davon, dass Klopps Erfahrung und Überzeugungskraft hilft, um den 38-Jährigen von einer Unterschrift in Leipzig zu überzeugen.

Fabregas ist den Berichten nach noch unentschlossen und habe Leipzig anders als kürzlich Bayer Leverkusen noch nicht abgesagt. Nebenbei spricht er angeblich mit Como, wo er zugleich Anteilseigner ist, über eine Vertragsverlängerung. Sollte der Franzose nicht in die Bundesliga wechseln wollen, soll Oliver Glasner von Crystal Palace der nächste Kandidat auf der Liste von RB sein.

Fabregas ließ seine Zukunft bei Como zuletzt offen. "Ich weiß es nicht, es ist noch nichts entschieden", sagte er gegenüber dem Corriere dello Sport dahingehend. Allerdings sei er über das Arbeitsumfeld beim Serie-A-Aufsteiger "sehr glücklich, denn hier ist der Tagesablauf der gleiche, egal ob man gewinnt oder verliert".

Es sei "normal, dass Gerüchte auftauchen. Es gibt Mannschaften, die suchen Trainer oder Spieler. Sie rufen an und manchmal passt es. So ist das, man darf die Leute nicht anlügen. Das passiert überall", betonte der einstige Weltklasse-Mittelfeldspieler. Sein Arbeitspapier läuft noch bis 2028.