Joao Felix erhält atemberaubende Gehaltserhöhung! So viel verdient der Portugiese bei seinem Wechsel zu Al-Nassr und Cristiano Ronaldo

Felix unterzeichnet laut dem portugiesischem Correio da Manha einen Zweijahresvertrag beim saudischen Erstligisten. Pro Saison soll er dort 17,5 Millionen Euro verdienen, mehr als doppelt so viel wie zuvor beim FC Chelsea. Die Blues hatten ihm demnach zuletzt acht Millionen Euro pro Jahr gezahlt.

Mit dieser massiven Gehaltserhöhung gehört der Stürmer zu den Topverdienern der Pro League und wird nur noch von seinem künftigen Teamkollegen Cristiano Ronaldo, Riyad Mahrez, Karim Benzema und Sadio Mane übertroffen.

Der Deal kam zustande, nachdem Felix die langwierigen Verhandlungen mit Benfica Lissabon abgebrochen hatte. In Portugal hätte der 25-Jährige deutlich weniger verdient als in Saudi-Arabien.

Al-Nassr, der Verein von Cristiano Ronaldo, zahlt demnach eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro sowie leistungsabhängige Zusatzzahlungen in Höhe von 20 Millionen Euro.

Felix' Karriere kam nach seinem spektakulären Wechsel zu Atlético Madrid für 127 Millionen Euro im Jahr 2019 ins Stocken. Er hatte mit Leistungsschwankungen zu kämpfen und konnte sich trotz gelegentlicher Hochphasen weder bei Atlético, Chelsea, dem FC Barcelona noch bei der AC Mailand nachhaltig durchsetzen. Benfica war an einer Rückkehr interessiert, die Felix selbst öffentlich bekundet hatte, aber die Adler konnten weder die geforderte Ablösesumme noch sein Gehalt stemmen.

Letztendlich schaltete sich Al-Nassr mit Ronaldo aktiv ein. Der 40-jährige Megastar überzeugte seinen Landsmann angeblich mit dem Argument, sich Portugals Nationalmannschaft im Hinblick auf die WM 2026 einzuspielen. Chelsea wird die Einnahmen aus dem Verkauf voraussichtlich für weitere Verstärkungen in dieser Transferperiode verwenden - unter anderem soll Jorell Hato von Ajax Amsterdam an die Stamford Bridge kommen.

Felix wird sich Al-Nassr schon während der Saisonvorbereitung in Österreich anschließen.

Für ihn bietet der Wechsel die Chance auf regelmäßige Einsätze, die Möglichkeit, seine Karriere wieder anzukurbeln, und eine Plattform, um sich vor der portugiesischen WM-Qualifikation 2026 zu beweisen.

Benfica muss sich nach dem geplatzten Deal nach einer Alternative umsehen. Und der FC Chelsea könnte Felix mit Xavi Simons von RB Leipzig ersetzen.